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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I
Tagelöhner:
--- Zitat von: Bastel am 02.01.2023 11:08 ---Wie kann man nur so von Neid und Hass zerfressen sein? Beamte müssen wirklich die Ausgebuhrt des Bösen für dich darstellen ;D
Ein frohes neues Jahr wünscht dir ein Durchlauferhitzer der Bestenauslese.
--- End quote ---
Ich habe mit vielen eher Mitleid, da doch mitunter viele traurige Gestalten unter ihnen weilen. Es gibt aber auch Beamte mit denen ich mich super verstehe und Respekt habe ich vor denjenigen, die den Status wirklich verdient haben und ihn vorbildlich ausfüllen.
Ebenfalls frohes Neues ;D
WasDennNun:
--- Zitat von: RadWirdKommen am 02.01.2023 11:12 --- Dieses pseuso Wechseln mit schon unterschriebenen Arbeitsvertrag ist immer ein Witz.
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Ja,
aber der Hinweis, dass man diese Weg gehen würde, wenn es keine monetäre Verbesserung gibt ist kein Witz, sondern Gegenstand der Verhandlung
Schmitti:
--- Zitat von: RadWirdKommen am 02.01.2023 11:12 ---Ich glaube da unterschätzt du die Bereitschaft des Arbeitsgeber notfalls einfach ohne dich auszukommen.
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Man liest zum öD in den letzten Monaten öfters von bundesweit 360.000 oder mehr unbesetzten Stellen, Nachwuchsmangel, Fachkräftemangel, Arbeit die liegenbleibt... Mag sein, dass manche Arbeitgeber dann resignierend oder gleichgültig denken, auf einen mehr oder weniger kommt es auch nicht drauf an, mag aber auch sein, dass manche darin eine Möglichkeit sehen, den Missständen im Personalbestand etwas entgegenzusetzen.
renol2292:
Ich wäre mit 10 % auf 24 Monate (ohne Mindestbeträge), Einmalzahlung von min. 2.000 € (komplett oder auf zwei mal aufgeteilt) zufrieden.
Wenn nicht mehr Gehalt alternativ mehr Urlaubstage und/oder Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 37,5/38 Std.
WasDennNun:
--- Zitat von: Schmitti am 02.01.2023 11:01 ---Diese kommunalrechtliche Vorschrift müsste daher zwangsläufig entfallen, damit das Gedankenspiel von Skiveren überhaupt funktionieren könnte, und damit hätte ich bei diesem Konstrukt eben einen Verhandlungsspielraum, den ich in der Realität derzeit so nicht habe.
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Das Gedankenspiel von S. sieht vor, dass Gewerkschaftler die von der Gewerkschaft ausgehandelten Entgelterhöhung bekommen.
Die Nichtgewerkschaftler, die müssen verhandeln, um dieses auch zu bekommen.
Also etwas was jetzt schon ohne Änderungen an irgendwas gehen würde.
Was aber die AGs nicht machen, weil zu faul, zu dumm, zu ängstlich dadurch mehr in die Gewerkschaft zu treiben??
keine Ahnung.
Natürlich wäre ein zweiter Schritt, dass die kommunalen Vorschriften fallen, dann könnten Gewerkschaftler und Nichtgewerkschaftler eine Entgelt höher als das Tarifliche verhandeln.
Oder das die Gewerkschaften im K bereich auch so etwas wie den §16.5 im TV-L ermöglichen, damit kann ja jeder tariflich verhandeln.
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