Das die Inflation Begehrlichkeiten weckt ist klar. Die Inflation ist jedoch kein Argument für höhere Löhne.
Argumente sind im Wesentlichen: Die Mitarbeiter des öD wechseln aufgrund geringer Löhne in die freie Wirtschaft. Oder aber: Es können keine Stellen mehr besetzt werden.
Da, je nach Fachrichtung kaum noch Personal gewonnen oder gehalten werden kann und demnächst 1,3 Mio Leute, bei bereits bestehender Fachkräftelücke von 360k Mitarbeitern, in Rente gehen werden, könnten die Gewerkschaften die Arbeitgeber bis ca. 2035 richtig hart schröpfen. Die AG könnten nur mit Privatisierung reagieren, wobei das halt auch nur bedingt geht…
Sollte es Verdi und dem DBB diesmal nicht gelingen vernünftige Abschlüsse zu vereinbaren, ist es schlichtweg Absicht oder Unfähigkeit. Alternativ erhöhen die AG von alleine die Entgelte, da die Arbeit gemacht werden muss und sie den Wählerwillen fürchten. Eine weitere Alternative ist natürlich die Abwicklung der BRD, was jedoch unwahrscheinlich erscheint.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/babyboomer-im-oeffentlichen-dienst-werden-840-000-fachkraefte-fehlen-/28942072.html
Langer Text, kurze Antwort:
Abwicklung der BRD.., was für ein Unsinn..
Was sein muss:
Mindestens 7% Entgelterhöhung, Laufzeit 12 Monate, rückwirkend ab 01.01.2023, zusätzlich 3000 Euronen Inflationsausgleich...
Damit könnte ich gut Leben!
Mindestens 7% Entgelterhöhung, Laufzeit 12 Monate, rückwirkend ab 01.01.2023, zusätzlich 3000 Euronen..
Bedeutet immer noch Reallohnverlust...
Am Rande:
Wir finden es gut, die öffentlichen Arbeitgeber suchen verzweifelt Personal..
Der deutsche kommunale Arbeitgeberverband wirbt mit guten Gehältern..
Lach..haft...
Die du..en deutschen Provinzpolitiker..in Stadt/Ortsrat werben mit 6,65 € vermögenswirksamen Leistungen..
Das muss man sich vorstellen..:
Mitarbeit im öffentlichen Dienst hat keinerlei Vorteile...
Müllabfuhr als Beschäftigter kein Rabatt.., kein Einkaufsrabatt..., keine Hilfe in allen Ebenen..
Und dann wundert sich die kommunalen Arbeitgeber..keine Bewerber da.
Selbst die eingewanderten Fachkräfte 2015/2016 meiden den ö.D...
Ungelernt, arbeitswillig würden "Schutzsuchende" im öffentlichen Dienst sofort einen Job finden..
NIX.., keine Bewerbungen..
Für die jungen Leute hier:
Seid ihr fleißig.., strebsam.., wollt was erreichen..
MEIDET den öffentlichen Dienst..
Geht da nicht hin..
Vorgesetzte versprechen auch alles..
Die sind so unter Druck.., weil niemand da hin will.
GEHT DA NICHT HIN!