Als E13 sehe ich selbst beim AG Angebot nur mäßige Reallohneinbußen von 2022-2023. Für 2023 habe ich:
+0,74% durch Tabellenentgelt im Jahresdurchschnitt
+2,38% durch höhere JSZ
+2,19% durch die Anpassung des Steuerfreibetrags
Macht für mich +5,40%, wobei alles keine Einmaleffekte sind.
Die Einmalzahlung ist überflüssig, aber angelegt bringen die nochmal +0,2%
Wenn die Inflation bei 8,7% liegt, sind das zwar 3% Reallohnverlust, letztlich erwarte ich aber auch nicht, dass mein AG im ersten Angebot mehr anbietet als zwei Drittel des Reallohnverlusts. Wenn die erste Erhöhung im Januar liegt und 1% draufkommt, dann bin ich schon im Reallohngewinn. Ich denke das sollte Verdi hinbekommen.