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WasDennNun:

Da irrst du leider gewaltig!
Daten werden immer erst durch Interpretationen zu Informationen (egal ob richtig oder falsche)

--- Zitat von: WasDennNun am 26.01.2023 15:33 ---Dann ist das eine unnötige Datenübermittlung und könnte leicht durch Datenminimierung entschärft werden.

--- End quote ---
Guckst Du verständig in DSGVO, dann verstehst du evtl. das Problem.
Es geht um DATENübertragung, die zu (evtl.) fehlerhaften Informationen werden.

Und das ist eben Dein Verständnisproblem:
Es sind unnötige personenbezogenen Datenübermittlungen an einen unnötig großen Adressatenkreis, der Rest ist dann nicht mehr relevant.
(Also ob und was man mit den Daten machen kann, damit sie zu Informationen werden, drauf geschissen, wenn man die Datenübertragung schon vermeiden kann.)

Das ist ja leider die Bläugigkeit die man aller Ortens feststellen muss.

SVAbackagain:
Nein, Informationen sind. Sie bedürfen keiner Interpretation, um Information zu sein.

Wir können gerne auch auf Daten umschwenken, wenn Dir daran liegt. Welches nicht notwendige Datum wird denn im zwischen uns diskutierten Sachverhalt an einen unnötig großen Personenkreis übermittelt?

WasDennNun:
Ich möchte dir jetzt nicht Erstsemesterkurs in Informatik geben.
Nein! Informationen sind nicht. Daten sind.
Aus Daten werden Information und zwar durch verknüpften Kontext.
Jetzt verstehe ich auch wo dein Verständnis Problem ist.

Nun, da ich schon erklärt habe, was ich und warum ich, die von mir angesprochene Datenübermittlung als kritisch ansehe, musst du nur bisserl scrollen.

Aber dein obige Satz scheint zu bestätigen, dass du scheinbar nicht gewillt bist diesen Umstand zu begreifen.
Denn ich gehe davon aus, dass du durchaus in der Lage bist, den Umstand zu erfassen, falls nicht, gehörst du der traurigen Mehrheit an, denen es fehlt zu begreifen, was alles an Metadaten (überflüssigerweise) übermittelt werden, was alles an Informationen damit verbunden ist, wodurch die Datenübertragung durchaus DSGVO relevant werden kann.

was_guckst_du:
...das wird mit Sicherheit nicht das Ende der Diskussion sein... :D

SVAbackagain:

--- Zitat von: WasDennNun am 27.01.2023 10:32 ---Ich möchte dir jetzt nicht Erstsemesterkurs in Informatik geben.
Nein! Informationen sind nicht. Daten sind.
Aus Daten werden Information und zwar durch verknüpften Kontext.
Jetzt verstehe ich auch wo dein Verständnis Problem ist.

Nun, da ich schon erklärt habe, was ich und warum ich, die von mir angesprochene Datenübermittlung als kritisch ansehe, musst du nur bisserl scrollen.

Aber dein obige Satz scheint zu bestätigen, dass du scheinbar nicht gewillt bist diesen Umstand zu begreifen.
Denn ich gehe davon aus, dass du durchaus in der Lage bist, den Umstand zu erfassen, falls nicht, gehörst du der traurigen Mehrheit an, denen es fehlt zu begreifen, was alles an Metadaten (überflüssigerweise) übermittelt werden, was alles an Informationen damit verbunden ist, wodurch die Datenübertragung durchaus DSGVO relevant werden kann.

--- End quote ---

Ich bin mir der gängigen Definition in der Informatik ebenso bewusst wie jener in den Kommunikationswissenschaften und jener im militärischen Nachrichtenwesen, die ich bevorzugte. Das spielt allerdings keine Rolle, weil sich die DSGVO keine dieser Definitionen zu eigen macht, sonst könnte sich bspw. nicht die Begriffsbestimmung „Im Sinne dieser Verordnung bezeichnet der Ausdruck […] ‚personenbezogene Daten‘ alle Informationen, die […]“ in selbiger ergeben, weshalb Deine Ausführungen zum Informationsbegriff in der Informatik so zutreffend wie belanglos sind.

Welches nicht notwendige Datum wird denn nun im zwischen uns diskutierten Sachverhalt an einen unnötig großen Personenkreis übermittelt?

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