Hallo zusammen,
ich komme eigentlich aus der freien Wirtschaft und habe nicht so viel Erfahrung und Wissen in diesem Bereich. Unsere Personalabteilung und auch der Personalrat sind auch keine Hilfe, weil die Meinungen unterschiedlich sind, bzw. innerhalb der Abteilung von Person zu Person abweichen. Ich arbeite für eine Großstadt als Sachgebietsleiter einer Abteilung. Ein anderer Sachgebietsleiter wurde entlassen und ich habe die andere Stelle über 12 Monate vertreten. In der Zeit wurde immer wieder versprochen dass was passiert und eine Lösung kommt, bzw. das wir aus den zwei Sachgebieten eins machen und noch eine andere Stelle schaffen dir mir zuarbeitet und ich dann höher eingestuft werde, aber das war nicht so. Dadurch dass ich die doppelte Personalverantwortung hatte, doppelte Dienstpläne erstellen musste etc... sind durch die Mehrarbeit während der Vertretung natürlich Übersunden entstanden. Die Überstunden werden wegen Budgetgründen nicht ausbezahlt, also musste ich diese teils abbauen und teils verfallen lassen und jetzt kommt man mir mit dem Vorschlag, dass ich doch Überstunden auszahlen lassen soll. Langsam komme ich mir vor wie auf einem Bazar, daher die Frage: dadurch dass es offiziell keine Übertragung der Tätigkeit gab, da dies immer verschoben wurde und ich eigentlich zwei Sachgebiete geleitet habe für diese Zeit, also über 12 Monate, aber diese Tätigkeit den Tätigkeitsmerkmalen einer höheren Vergütungsgruppe nicht entspricht, weiß ich auch nicht weiter. Hatte jemand schon Erfahrung mit ähnlichen Situationen, wenn ja dann wäre ich sehr Dankbar für eine konstruktive Antwort, bevor ich jetzt dass ganz zur Prüfung an einen Anwalt für Arbeitsrecht gebe, weil über 12 Monate für Lau zwei Sachgebiete leiten ist nicht ohne.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!
VG