Hallo Elke,
ich würde das Teil selbst bestellen, ein Video dazu ansehen und mit etwas Vorsicht arbeiten.
Generell wird es immer üblicher zuerst zu fragen was man darf, anstatt zu machen was
man möchte. Man kann durchaus im Rahmen seines gesunden Menschenverstandes
einfach handeln... (nach meiner Definition sind Leute die immer zuerst fragen Sklaven :-))
Eine Stichsäge ist keine sehr gefährliche Maschine. Eine Hand ist sowieso am Gerät, die andere Hand
fixiert in der Regel das Werkstück. Vor Montage eines Sägeblättchens :-) am besten den Stecker ziehen,
damit man nicht zufällig einschaltet.
Was kann passieren: Sägeblatt nicht richtig fixiert=> es fliegt beim einschalten raus. Hat bisher meines Wissens nach noch niemand verletzt... Werkstück nicht festgehalten => es rappelt ganz ordentlich- ungefährlich da man
den Zustand in der Regel schnell ändert... die Säge hat unten am Blatt keinen Freiraum unter dem Werkstück => die Maschine fängt an zu rucken, springt, das Sägeblatt kann verbiegen => ausschalten, Werkstück anders
positionieren, ggfs Sägeblatt tauschen.
Gefahrenbereich beim sägen: vor allem unter dem Werkstück, Schutzbrille wegen der herum fliegenden Späne
ist nicht verkehrt...
Der rechtliche bzw hausinterne Hintergrund: hast Du es in gutem Glauben veranstaltet, ist egal was passiert-einfache Fahrlässigkeit.
Wir sollten viel mehr machen, statt untätig in Schönheit zu sterben :-)
Wer sagt das ? Schreinermeister, beruflicher Ausbilder, ehem. techn. Aufsichtsbeamter der Holz- Berufsgenossenschaft und Maschinenlehrmeister (mit FAST kompletten Händen :-))
derzeit Sicherheitsbeauftragter in einer kommunalen Verwaltung.
LG