Hallo Zusammen,
ich habe im Jahr 2020 als IT-Systemadministrator in einer Kommune Angefangen. Ich wurde zum Anfang in der Entgeldgruppe E9b Stufe 2 eingestellt. Zusätzlich bekam ich noch noch die IT-Fachkräfte Zulage in höhe von 500€ Monatlich. Mein Aufgabengebiet: IT (Rathaus und 5 Außenstellen darunter auch eine Schule) und Öffentlichkeitsarbeit.
Über die IT-Zulage besteht auch ein gesonderter Vertrag. Nun zu meinen Fragen.
Wir fangen mit der IT-Zulage an: Im Dezember 2020 wurde mir mitgeteilt das mir die Zulage gestrichen wird, weil ich angeblich zu viel Verdiene. Das hat der Gemeinderat bei uns entschieden. Wenn ich dem nicht zustimme wird mir gekündigt (damals war ich noch in der Probezeit). Ich habe dem mündlich zugestimmt und ab 01.01.2021 war die Zulage dann weg. Meine einzige Bedingung war, dass ich die Öffentlichkeitsarbeit abgebe. Was ich dann auch zu einem Teil gemacht habe. Jedoch immer noch stellvertretend dafür zuständig war.
Ich habe jedoch nichts unterschrieben noch habe ich das irgendwie schriftlich mitgeteilt bekommen. Ist das Rechtens?
Jetzt zu meiner Herabstufung: Wie oben beschrieben wurde ich zu E9b Stufe 2 eingestellt und bin jetzt mittlerweile Stufe 3. Nun will mich der Arbeitgeber zu E9a Stufe 3 herabstufen weil sich mein Aufgabengebiet angeblich geändert hat. Er begründet das so, ich erledige die Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr. Was ich immer noch unterstützend zur Kollegin mache, dass steht auch so im Geschäftsverteilungsplan drinnen.
Der Arbeitsgeber droht mir mit einer Kündigung wenn ich den Änderungsvertrag nicht Unterschreibe.
Ich habe den Arbeitgeber auch um ein Zwischenzeugnis gebeten, welches ich auch bekommen habe. Das ist aber extra schlecht geschrieben (Note 3-4). Habe das extra von jemanden prüfen lassen der sich damit auskennt.
Ist das alles überhaupt rechtens?