Ich bewege mich vermutlich mit diesem Thema an der Grenze der Forenpassung:
2017 habe ich für eine Zahnbehandlung einen Kostenvoranschlag machen lassen. Verschiedene private Faktoren sowie Pandemie haben dazu geführt, dass ich erst dieses Jahr die Behandlung machen lassen kann. Der damalige Kostenvoranschlag beinhaltete GKV, nun bin ich Beamter/privatversichert.
Der Zahnarzt versicherte mir, an der Behandlungsperspektive hat sich nichts geändert. Ich habe nun, 6 Jahre später, nochmal den gleichen Kostenvoranschlag bekommen, die Gebührensätze sind noch gleich, aber auf mysteriöse Weise haben sich manche Faktoren deutlich gesteigert (teilweise von 1 auf 3,8). Unterm Strich komme ich jetzt vermutlich trotzdem besser weg, auch wenn die PKV in diesem Falle nicht zahlt, sondern nur ggf. die Beihilfe.
Wie würdet ihr vorgehen? Erst bei der Beihilfe einreichen, und sehen, was die überhaupt erstatten? Beim Zahnarzt monieren, dass er für die gleiche Behandlung nun in Kenntnis der Versicherungssituation mehr will? Oder kann man eh nichts machen, weil er nur den Voranschlag anpasst und die Kosten dann hinterher trotzdem mit dem höheren Faktor abrechnet?
Unterm Strich ein Unterschied von knapp 500 € vor Erstattungen.