Autor Thema: [BW] DBV: Beitragsentlastungssparen fürs Alter sinnvoll?  (Read 860 times)

Jepsen

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Hallo zusammen,

da in Baden-Württemberg jetzt der Beihilfesatz für die Pension auf 70 % erhöht wurde, muss der Versicherer fürs Alter etwas weniger als bisher (50 %) zurücklegen. Jetzt schlägt der Versicherer aber eine Beitragsentlastungskomponente fürs Alter vor. Diese sei steuerlich begünstigt. Ich würde dazu tendieren, die Kohle lieber selbst zu behalten und diszipliniert (!) z. B. in einem ETF diszipliziert anzulegen. Meine Frau spielt mit dem Gedanken, diese Beitragsentlastungskomponente abzuschließen. Was haltet ihr davon?

Grüße

Segglmeier

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Schwer zu raten... beim einen ist es sicherer, das Geld ist unberührbar woanders, der andere ist eisern... ;)

Was will man da raten? Evtl. bisschen mehr rausholen mit ETFs und dann selber wieder drauflegen oder quasi schon bezahlt haben.

Poincare

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Rendite der Beitragsentlastung berechnen. Die Steuerbegünstigung fällt in der Regel geringer aus, weil du ja die Beiträge in der Pension auch absetzt, und dort durch geringere Beiträge wieder mehr Steuern anfallen.
Ich würde es zunächst ohne Steuerbegünstigung durchrechnen, und dann ggf. was fürs Delta draufschlagen (Grenzsteuersatz jetzt vs. Grenzsteuersatz dann).
Bei mir hat sich das beim Erstvertrag schon nicht gelohnt. Aber manche Leute sparen auch auf getrennten Konten für Hausrenovierung, Auto, Rente und Studienzeit der Kinder. Vor diesem Hintergrund kann es sich schon lohnen, aber eher nicht von der Rendite.