Der geringe Abstand zwischen EG12 und EG13 ist doch plausibel und wurde hier im Forum schon öfters erklärt.
EG13 kann ein wissenschaftlicher Mitarbeiter (Fachidiot, mit universitärem Masterabschluss) an einer Universität und EG12 der Leiter eines größeren Sachgebietes mit dutzend unterstellten Mitarbeitern und entsprechender Verantwortung sein. Wenn man sich das einmal vor Augen führt, ist der geringe Abstand definitiv nachvollziehbar.
Nein er ist nicht plausibel. Und Absolventen mit Masterabschluss als Fachidioten zu bezeichnen, zeugt auch nicht gerade von Wertschätzung für diejenigen, die solch einen anspruchsvollen Weg gemeistert haben, speziell im MINT-Bereich.
EG12 und EG13 unterscheiden sich monetär in der Tat nur durch die Anstiegskurve in den unteren Entgeltstufen.
Wenn man sich die historischen EGOs anschaut, dann kann man EG12 als Endstufe der nicht wiss. HS Tätigkeiten und EG13 als Einstieg der wiss. HS Tätigkeiten ansehen (so wie bei den Beamten A13 ende gD und Anfang hD ist)
Später bastelte man die Aufstiegsmöglichekeiten der EG13 für die nicht wHS rein ohne dabei zu bedenken, dass es sich monetär nicht lohnt. Da wäre es angebracht, jemanden der von der EG12 durch einem zusätzlichem Heraushebungsmerkmal höhergruppiert wird in die EG14 zu legen.
z.b.in der IT EG13 fg1 hätte eg14 sein müssen
die Eg13fg2 ist ok, da man diese aus der EG10 bekommt und keine 11/12er Tätigkeiten ausüben muss.
Insofern, erkläre uns doch mal was daran nicht plausibel ist in der Breite ist.
Mir fallen nur ganz wenige konstellationen ein, wo es unplausibel ist wobei die IT eg13fg1 absolut exotisch ist.