Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Deutschlandticket als Jobticket: Wie ist das Vorgehen in den jeweiligen Ländern?
traumelfe:
--- Zitat von: Umlauf am 22.05.2023 23:21 ---Das ist keine Feinheit des ÖD.
--- End quote ---
Dann entschuldigen Sie bitte meine offenbar dumme Frage.
Während meiner bisherigen, ziemlich langen Tätigkeit als Personalfachkauffrau bei verschiedenen
AG sind mir nur Jobticket, Zuschuss zum Jobticket, Umwandlung Jobticket in D-Ticket oder BahnCard bekannt……
Großkundentickets und deren Variationen waren mir nicht geläufig.
Aber….. ich bin lernfähig. :)
sebbo83:
--- Zitat von: traumelfe am 23.05.2023 00:23 ---
--- Zitat von: Umlauf am 22.05.2023 23:21 ---Das ist keine Feinheit des ÖD.
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Dann entschuldigen Sie bitte meine offenbar dumme Frage.
Während meiner bisherigen, ziemlich langen Tätigkeit als Personalfachkauffrau bei verschiedenen
AG sind mir nur Jobticket, Zuschuss zum Jobticket, Umwandlung Jobticket in D-Ticket oder BahnCard bekannt……
Großkundentickets und deren Variationen waren mir nicht geläufig.
Aber….. ich bin lernfähig. :)
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Großkundentickets sind tatsächlich keine Jobtickets. Das haben wir in unserer ÖPR-Gruppe diskutiert und angebracht. Scheinbar hat es nun auch Wirkung gezeigt. Denn klar wurde das Bild mit der Einführung des Deutschlandtickets. Würde z.B. Thüringen tatsächlich ein Jobticket-Angebot annoncieren, dann müsste es einen Arbeitgeber-Zuschuss geben. Das gab es in Thüringen noch nie und ist bisher auch nicht geplant. Wie dieser Thread zeigt, ist es in anderen Bundesländern ähnlich. Wiederrum manche Bundesländer scheinen jedoch ein echtes Jobticket anzubieten und dies auch weiterhin mit dem Deutschlandticket zu ermöglichen.
Umlauf:
--- Zitat von: traumelfe am 23.05.2023 00:23 ---
--- Zitat von: Umlauf am 22.05.2023 23:21 ---Das ist keine Feinheit des ÖD.
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Dann entschuldigen Sie bitte meine offenbar dumme Frage.
Während meiner bisherigen, ziemlich langen Tätigkeit als Personalfachkauffrau bei verschiedenen
AG sind mir nur Jobticket, Zuschuss zum Jobticket, Umwandlung Jobticket in D-Ticket oder BahnCard bekannt……
Großkundentickets und deren Variationen waren mir nicht geläufig.
Aber….. ich bin lernfähig. :)
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Die Frage ist nicht dumm, vielmehr sollte sie lauten:
Warum stellen sich die Länder teilweise so an bei diesem Thema.
Ich vermute, man hat Angst vor verstärkter Nutzung und damit mehr Zuschüssen.
Jedenfalls sehe ich, dass meine Frau (im Personalbereich tätig) jetzt massig Anträge für den AG-Zuschuss auf dem Tisch hat. Da unsere Dienstellen (Bund) in verschiedenen Bundesländern liegen, gelten durch die verschiedenen Vertragspartner auch unterschiedliche Spielregeln für das Prozedere.
Der Ansturm ist nur wegen des Deutschlandjobtickets.
Durch die Verhandlungen mit einem Verkehrsunternehmen müssen alle AG durch. Die Regeln nach den Einkommensteuergesetz für echte Jobtickets gelten auch für alle.
teclis22:
Im Hamburg gibt es nix.
Oder genau gesagt: Man kann das Deutschlandticket über die Behörde beziehen, gibt aber keinen monetären Vorteil.
misch:
wäre es nicht vielleicht ein juristisches Thema, die 5% Rabatt auch ohne direkten Zuschuss einzufordern? Die Länder als Arbeitgeber sagen ja (korrekterweise), dass sie das D-Ticket ja schon direkt bezuschussen (das TIcket als solches aus ihren Verkehrshaushalten). Sie wollen keinen Zuschuss zahlen, da sie es dann ja doppelt bezuschussen würden. Jemand mit gutem Rechtsschutz Interesse bzw. vielleicht will kann ja jemand über den DGB Rechtsschutz testen bzw. sich mal beraten lassen.
Berlin zahlt es ja aus der Hauptstadtzulage (weshalb man ja befristet nur passives TVL Mitglied ist). Hessen hat noch das Landesticket. Aber wenn BW und SH tatsächlich einen Zuschuss zum D-Ticket zahlen, warum berufen sich die anderen Länder dann auf das TVL-Verbot von länderspezifischen Zulagen?
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