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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion III (Tarifergebnis)
Veva:
Spricht da der Neid?
Also ganz ehrlich, ich kann das nicht mehr hören. Gönnt denen, die ohnehin kaum genug zum Leben verdienen doch, dass sie etwas mehr bekommen als diejenigen, denen es jetzt schon nicht ganz so wehtut, dass die Lebenshaltungskosten stark gestiegen sind. Jeder merkt das, aber wer bislang schon kein Geld hatte, hat ernsthafte Sorgen!
Mit reinen prozentualen Steigerungen wird die Kluft zwischen den oberen und unteren Entgeltgruppen nur immer größer.
Unten muss einfach mehr draufkommen als oben. Und nein, ich bin nicht in den von euch genannten Gruppen, sondern im Mittelfeld angesiedelt.
--- Zitat von: xirot am 23.04.2023 06:38 ---
--- Zitat von: XLS am 23.04.2023 06:34 ---....ich finde das Ergebnis OK. Wichtig war mir vor allem, dass für untere Entgeltgruppen keine überdimensionalen Mindesterhoehungen gezahlt werden. Der Sockel von 200 Euro für alle + 5,5 Prozent ist ein akzeptabler Kompromiss.
--- End quote ---
Was bedeutet überdimensional? Und kennst du die Tabelle bzgl. % nach EG/Stuffe? https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/2023/ In den unteren Stufen geht es über das übliche Maß hinaus in geradezu grotesker weise.
--- End quote ---
xirot:
--- Zitat von: Veva am 23.04.2023 06:44 ---Spricht da der Neid?
Also ganz ehrlich, ich kann das nicht mehr hören. Gönnt denen, die ohnehin kaum genug zum Leben verdienen doch, dass sie etwas mehr bekommen als diejenigen, denen es jetzt schon nicht ganz so wehtut, dass die Lebenshaltungskosten stark gestiegen sind. Jeder merkt das, aber wer bislang schon kein Geld hatte, hat ernsthafte Sorgen!
Mit reinen prozentualen Steigerungen wird die Kluft zwischen den oberen und unteren Entgeltgruppen nur immer größer.
Unten muss einfach mehr draufkommen als oben. Und nein, ich bin nicht in den von euch genannten Gruppen, sondern im Mittelfeld angesiedelt.
--- Zitat von: xirot am 23.04.2023 06:38 ---
--- Zitat von: XLS am 23.04.2023 06:34 ---....ich finde das Ergebnis OK. Wichtig war mir vor allem, dass für untere Entgeltgruppen keine überdimensionalen Mindesterhoehungen gezahlt werden. Der Sockel von 200 Euro für alle + 5,5 Prozent ist ein akzeptabler Kompromiss.
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Was bedeutet überdimensional? Und kennst du die Tabelle bzgl. % nach EG/Stuffe? https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/2023/ In den unteren Stufen geht es über das übliche Maß hinaus in geradezu grotesker weise.
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Was für ein Neid? Ich habe 50k Netto. Für die Daseinsvorsorge gibt es bestehende Mittel wie Bildung, Engagement und Arbeit. Wenn das nicht reicht steigt der Staat zum Pampern ein und nicht der AG. Das darf man nun mal zur Kenntnis nehmen! Und wie ich bereits erwähnte stört mich nicht die Ungleichbehandlung per so sondern die Kommunikation darüber!
xirot:
--- Zitat von: Veva am 23.04.2023 06:44 ---...
Mit reinen prozentualen Steigerungen wird die Kluft zwischen den oberen und unteren Entgeltgruppen nur immer größer...
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Nein wird sie nicht, sie bleibt gleich. Mathe 5 Klasse.
Arian:
Der Mindestlohn soll nächstes Jahr "kräftig" steigen. Was bedeuten würde das EG1 und 2 sowieso angehoben würden da nur knapp über Mindestlohn (stand jetzt). Und das sind auch die einzigsten Egs mit 16%.
Verstehe den riesen neid darauf nicht.
Die JSZ könnte angehoben werden, das Geld dafür ist da, es wird allerdings anderweitig ausgegeben. Die AGs war es aber wohl nicht wichtig genug.
Verdi ist gestern Abend nicht eingeknickt, sie haben nur mit 50% gerechnet, 50% bekommen und waren somit zufrieden. Das konnte man aus der Berichterstattung in der letzten Woche gut herauslesen.
Was mich etwas wundert ist das sie kein Sonderopfer zugelassen haben. Ich kann es mir nur damit erklären das die AGs auch nicht wirklich lust hatten es darauf ankommen zu lassen und für das Sonderoofer keinerlei andere zugeständnisse machen wollten.
Das Ergebnis ist fast identisch mit dem der Post. Gesplittete EZ, späte aber hohe Erhöhung.
XLS:
--- Zitat von: xirot am 23.04.2023 06:47 ---
--- Zitat von: Veva am 23.04.2023 06:44 ---Spricht da der Neid?
Also ganz ehrlich, ich kann das nicht mehr hören. Gönnt denen, die ohnehin kaum genug zum Leben verdienen doch, dass sie etwas mehr bekommen als diejenigen, denen es jetzt schon nicht ganz so wehtut, dass die Lebenshaltungskosten stark gestiegen sind. Jeder merkt das, aber wer bislang schon kein Geld hatte, hat ernsthafte Sorgen!
Mit reinen prozentualen Steigerungen wird die Kluft zwischen den oberen und unteren Entgeltgruppen nur immer größer.
Unten muss einfach mehr draufkommen als oben. Und nein, ich bin nicht in den von euch genannten Gruppen, sondern im Mittelfeld angesiedelt.
--- Zitat von: xirot am 23.04.2023 06:38 ---
--- Zitat von: XLS am 23.04.2023 06:34 ---....ich finde das Ergebnis OK. Wichtig war mir vor allem, dass für untere Entgeltgruppen keine überdimensionalen Mindesterhoehungen gezahlt werden. Der Sockel von 200 Euro für alle + 5,5 Prozent ist ein akzeptabler Kompromiss.
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Was bedeutet überdimensional? Und kennst du die Tabelle bzgl. % nach EG/Stuffe? https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/2023/ In den unteren Stufen geht es über das übliche Maß hinaus in geradezu grotesker weise.
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Was für ein Neid? Ich habe 50k Netto. Für die Daseinsvorsorge gibt es bestehende Mittel wie Bildung, Engagement und Arbeit. Wenn das nicht reicht steigt der Staat zum Pampern ein und nicht der AG. Das darf man nun mal zur Kenntnis nehmen! Und wie ich bereits erwähnte stört mich nicht die Ungleichbehandlung per so sondern die Kommunikation darüber!
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.... irgendwann verdient die Sekretärin soviel wie der Amtsleiter.
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