Fürs netto ist das egal, für die Rente zunächst zu vernachlässigen, da hast du Recht. Aber vielleicht auch, weil für die folgenden Verhandlungen diese Einmalzahlungen keine Berücksichtigung finden und die Erhöhungen dann nur auf den geringeren Betrag erfolgen. Das kann sich über die Jahre schon deutlich bemerkbar machen.
Das ist halt eine Glaubensfrage.
Bei einer Tabellenerhöhung zum 01.01.23 plus den vollen 3k, da gebe ich dir Recht. da hätte die Prämie definitiv an den Prozenten geknabbert.
Ich habe absolut keinen Zweifel daran, dass wir in solch einem Szenario nicht 200 EUR Sockelbetrag + 5,5% bekommen hätten. Mehr sowas wie 5% oder sogar noch niedriger. Am Ende kann man über ungelegte Eier und "Was wäre wenn" natürlich lange philosophieren. Aber es scheint mir äußerst nachvollziehbar zu sein, dass die AG hier die tabellenwirksamen Prozente reduziert hätten, einfach weil das Gesamtpaket teurer gewesen wäre.
So gesehen führt die Prämie in diesem konkreten Fall wahrscheinlich eher zu einer höheren Tabellensteigerung. Weswegen ich mich auch überhaupt nicht über die zeitliche Verzögerung aufregen.
Das "Geschenk" IAP war ja leider Prflicht. Da kommt ja irgendwie keiner drum herum
Aber soe wie es bei uns gemacht wurde halte ich das für eine gute Lösung.