Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion III (Tarifergebnis)  (Read 611358 times)

GofX

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Wenn du nicht zufrieden mti deinem Geld bist, dann mach entweder Qualifikationen nach oder such dir was anderes..

Die Argumentation, "wenn Du mit dem Geld nicht zufrieden bist, such' Dir doch was Anderes". ist nicht in jedem Fall zielführen.

Es gibt Arbeitnehmer, denen macht ihre Tätigkeit Spaß, sie kommen auch gut mit den Kollegen aus und der Arbeitsweg ist nicht so weit.

Dass sie sich deswegen mit einem geringen Gehalt zufrieden geben müssen, ist dabei allerdings genauso falsch, wie der Hinweis, dass man sich doch was Anderes suchen soll.

Nur weil man ansonsten zufrieden ist, darf man sich trotzdem über schlechte Bezahlung beschweren. Dann jedesmal die "Geh' doch!"-Karte zu ziehen, ist einfallslos. Ich schreibe mit Absicht nicht "dumm".

KDC

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Vielleicht haben auch die restlichen 73 Prozent keine Lust auf das lächerliche Theater von Verdi. Am besten alle verlassen den Sauladen und lassen ihn vor die Hunde gehen. Dann bildet sich vielleicht mal wieder eine anständige Gewerkschaft.

Wieso kommt die größte Abneigung ggü. Verdi eigentlich immer von den Leuten, die offensichtlich so unausgelastet in ihrer Tätigkeit sind, dass sie den ganzen Tag das Forum zuspammen können?
Du meinst diejenigen die sich nicht auslasten wollen für das zuwenige Geld?
Was hindert dich einen Job zu suchen, wo du mehr Geld verdienst?

Ich würde sofort als Pilot arbeiten - fehlt mir aber die Qualifikation für.
Oberarzt könnte ich mir auch vorstellen - aber auch da fehlt die Quali.

Ging halt damals davon aus, dass man als Ingenieur in leitender Funktion im öD auch gerecht verdient. Da hinkt das System.

Sehr viel Meinung für sehr wenig Ahnung. Im Vergleich zu einem Oberarzt hast du doch als Ingenieur in leitender Funktion nahezu paradieisische Arbeitsbedingungen ohne Schichtdienst, ohne Bereitschaftsdienste und das Arbeitsschutzgesetz greift bei dir und du darfst maximal 10 Stunden pro Tag arbeiten. On top bist du an eine Zeiterfassung angeschlossen und kannst regelmäßig deine Überstunden abfeiern.

Warnstreik

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Wenn du nicht zufrieden mti deinem Geld bist, dann mach entweder Qualifikationen nach oder such dir was anderes..

Die Argumentation, "wenn Du mit dem Geld nicht zufrieden bist, such' Dir doch was Anderes". ist nicht in jedem Fall zielführen.

Es gibt Arbeitnehmer, denen macht ihre Tätigkeit Spaß, sie kommen auch gut mit den Kollegen aus und der Arbeitsweg ist nicht so weit.

Dass sie sich deswegen mit einem geringen Gehalt zufrieden geben müssen, ist dabei allerdings genauso falsch, wie der Hinweis, dass man sich doch was Anderes suchen soll.

Nur weil man ansonsten zufrieden ist, darf man sich trotzdem über schlechte Bezahlung beschweren. Dann jedesmal die "Geh' doch!"-Karte zu ziehen, ist einfallslos. Ich schreibe mit Absicht nicht "dumm".

Das ist völlig richtig - nur so haben wir es zu ordentlichen Arbeitnehmerrechten und Tarifverträgen geschafft.

Aaaber: Der Weg etwas zu ändern ist da - meckern ohne sich zu organisieren ist wenig zielführend. Und wer meint, dass es ihm nicht gut genug geht UND man sich aber gleichzeitig nicht für eine Verbesserung engagieren will, dann bleibt nur der Wechsel. Wahrscheinlich dann in Richtung IG Metall oder IGBCE, wo andere die Vorteile schon mühsam erkämpft haben ;-)

BAT

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Sehr viel Meinung für sehr wenig Ahnung. Im Vergleich zu einem Oberarzt hast du doch als Ingenieur in leitender Funktion nahezu paradieisische Arbeitsbedingungen ohne Schichtdienst, ohne Bereitschaftsdienste und das Arbeitsschutzgesetz greift bei dir und du darfst maximal 10 Stunden pro Tag arbeiten. On top bist du an eine Zeiterfassung angeschlossen und kannst regelmäßig deine Überstunden abfeiern.

Über Missstände in anderen Bereichen kann man sich alles schön reden. Zumal man ja auch selbst mal von den Problemen im Gesundheitssystem als Patient betroffen sein kann.

@Flying: ich halte die Bezahlung im TVÖD tendenziell für etwas überbezahlt. Was sollen wir tun?

Philipp

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Formulieren wir es doch anders:
Ich halte nicht MICH grundsätzlich für unterbezahlt, sondern die Position in der ich mich befinde wird für die Arbeit nicht gerecht entlohnt!
Daran ändert ein Stellenwechsel nichts, da sich objektiv nichts ändert.

Ich sage damit nicht mal, dass ich unbedingt mehr Geld brauche. Wir kommen mehr als gut klar (DINK) aber das ändert nichts daran, dass die Stelle einfach schlecht bezahlt ist.

Dass ein Geschäftsführer in einem AT-Vertrag irgendwas sechsstelliges bekommt mag fair sein, dafür arbeitet er auch mehr. Vielleicht verdient er mehr als ich, aber auch da kann es trotzdem ungerecht sein.


Flying

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Wenn du nicht zufrieden mti deinem Geld bist, dann mach entweder Qualifikationen nach oder such dir was anderes..

Die Argumentation, "wenn Du mit dem Geld nicht zufrieden bist, such' Dir doch was Anderes". ist nicht in jedem Fall zielführen.

Es gibt Arbeitnehmer, denen macht ihre Tätigkeit Spaß, sie kommen auch gut mit den Kollegen aus und der Arbeitsweg ist nicht so weit.

Dass sie sich deswegen mit einem geringen Gehalt zufrieden geben müssen, ist dabei allerdings genauso falsch, wie der Hinweis, dass man sich doch was Anderes suchen soll.

Nur weil man ansonsten zufrieden ist, darf man sich trotzdem über schlechte Bezahlung beschweren. Dann jedesmal die "Geh' doch!"-Karte zu ziehen, ist einfallslos. Ich schreibe mit Absicht nicht "dumm".

Ich könnte auch gut jeden Tag zwei Stunden Rasen mähen, dabei Podcasts hören und danach die Füße hoch legen - dafür würde ich aber auch nicht das Geld bekommen, was ich jetzt kriege. Find ich auch ungerecht, ist aber nun mal so.
Alles geht halt nicht - entweder bin ich auf meiner Stelle so zufrieden, dass ich mich mit einer schlechten Bezahlung abfinde oder ich wechsel halt.
Im öD gibt es ja regelmäßige Erhöhungen - wem das nicht reicht, muss halt in die PW.

@Flying: ich halte die Bezahlung im TVÖD tendenziell für etwas überbezahlt. Was sollen wir tun?
Sich drüber freuen.

Hugo Stieglitz

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Zitat
Klar, aber bisserl reflektierte diese OECD Daten heranziehen könnte man schon, insbesondere wenn man einen Artikel zitiert, der für einen Teil der Bevölkerung genaugenommen was anderes aussagt, sollte man hellhörig werden, ob diese Maßzahl eine geeignete für die Aussage ist.

Es ist also schlicht und ergreifend ein Mythos, dass die Steuer und Abgabenlast in Deutschland extrem hoch im Vergleich der anderen Länder ist. Und es wird gerne der OECD Datensatz dafür unreflektiert als Begründung herangezogen, obwohl sonnenklar ist, dass er so allein betrachtet diese Aussage nicht stützt.

Es ist eine Frage der Philosophie. Der Artikel beschreibt ja expressis verbis, dass die Abgabenquote auch für Familien eine der höchsten der Welt ist. Für Dich geht das in Ordnung, weil sie andere Leistungen, wie Kindergeld etc. erhalten. Für mich ist das eine staatliche Bevormundung. Wäre es auch ok, wenn der Staat eine Abgabenquote von 100% hätte aber alles "kostenlos" zur Verfügung stellen würde?

Stellt sich die Frage, warum die Renten in Deutschland unauskömmlich sind, die Schulen in schlechtem Zustand, die pro Kopf Vermögen im internationalen Vergleich eher mittelmäßig, die hohe Abganbenquote aber nur ein Mythos ist. Und das in einem Land mit dem 4. höchsten GDP. Irgendwas machen die Deutschen etwas falsch.  ;D



MoinMoin

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Es ist eine Frage der Philosophie. Der Artikel beschreibt ja expressis verbis, dass die Abgabenquote auch für Familien eine der höchsten der Welt ist.
Ich zitiere abermals den von dir zitierten Artikel, der wenigstens differenzierter die Thematik betrachtet.
Zitat
..., läge die Belastung bei Familien nach Berechnungen des "Handelsblatt" bei knapp 20 Prozent und damit im Mittelfeld der OECD-Staaten.
Also NEIN, sie sind nicht die höchsten der Welt. Bitte vollständig den Artikel lesen.
Was ist das für ein Quark die Freibeträge für Kinder da nicht mit reinzurechnen?
Zitat
Stellt sich die Frage, warum die Renten in Deutschland unauskömmlich sind, die Schulen in schlechtem Zustand, die pro Kopf Vermögen im internationalen Vergleich eher mittelmäßig, die hohe Abganbenquote aber nur ein Mythos ist. Und das in einem Land mit dem 4. höchsten GDP. Irgendwas machen die Deutschen etwas falsch.  ;D
Ja, genau diese Fragen kann und sollte man sich fragen.
Und sich anschauen was und wie die anderen Staaten (also die Schweiz z.B.) da anders und besser gemacht haben!

Und wo du das GDP/BIP Ansprichst, ist es nicht so das bezogen auf dem BIP Deutschland relativ wenig Steuern einnimmt? Dann wäre da ja noch massiv Potential nach oben, man muss es nur von den richtigen nehmen!?

Bei der Abgabenquote:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157383/umfrage/abgabenquoten-ausgewaehlter-staaten/
Nur noch Platz 9 (also Quantität)

Und Hochsteuerland Deutschland hat bei der Steuerquote bzgl. BIP:
~10%
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157386/umfrage/steuerquoten-ausgewaehlter-staaten/#:~:text=Im%20Durchschnitt%20betrug%20die%20Steuerquote,Steuern%20zum%20Bruttoinlandsprodukt%20(BIP).
Fast so gut wie die Schweiz
Weit unter OECD Durchschnitt und kleinster Wert in der EU, wenn ich es richtig sehe.

Also nur mal ein paar andere OECD Zahlen, die das Hochsteuerland untermauern?

geringe Vermögen in D:
(Da habe ich so im Hinterkopf, dass mal jemand die Deutsche Rente da mit reingerechnet hat und dann sieht dieser Wert wieder besser aus., soll heißten, dass einige Vermögen aufgebaut haben, den sie für das Alter abschmelzen/nutzen. Andere dieses Vermögen nicht aufbauen konnten, weil sie in die Zwangsrente einzahlen mussten, was aber ein Vermögen Äquivalenz darstellt.)

Wie du schon oben geschrieben hast. "Wir leben in keiner perfekten Welt " und Zahlen zu interpretieren und vollumfänglich komplexe, sehr unterschiedliche System zu vergleichen ist halt schwierig (unmöglich?), aufwendig und tückisch.

Und Geld für die Schulen wäre locker da, Masken konnte man auch kaufen und 100 Milliarden für die notwendige Ertüchtigung der BW ebenso!
  um mal zu polemisieren und pauschalisieren

Und ja, weniger Abgaben für den (Mittelstands) Bürger, mehr Wahlfreiheiten in den Sozialsystemen (Öffnung der PKV für alle), macht wahrscheinlich alles Sinn, aber ich bin trotz allem der Meinung, dass es in D nicht mehr und nicht weniger scheiße läuft wie in den anderen (Vorzeige?) Landern.
Und würde in der Tat besser laufen, wenn wir wesentlich weniger Föderalismushindernisse hätte, das hält uns am meisten "klein".

und ich möchte hier nicht die Einnahmen (die ich auch zu als zu hoch insbesondere für die "unteren" 2/3 der Bevölkerung ansehe) oder Ausgaben Seite des Staates schön reden. Nur sollte man mit vernünftigen Vergleichen und Zahlen argumentieren, insbesondere wenn man D miesmacht und  anderen bescheinigt sie würden es es besser machen.

KlammeKassen

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So kann losgehen... Geld kann angewiesen werden für die Inflationsprämie  ;D

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/tarif-abschluss-blockade-nahverkehr-100.html

Kann mir nicht vorstellen, dass mein Arbeitgeber das schon im Juni umgesetzt bekommt.
Ich rechne eher im August mit 1.240 + 220 + 220 = 1.680 Euro Auszahlung

schnitzelesser

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War es nicht so, dass jeder, der nicht aktiv gegen den Abschluss stimmt, automatisch zustimmt, da es Enthaltungen nicht gibt? Von daher könnte man wohl sagen, dass 34 % der Mitglieder gegen den Abschluss gestimmt haben, nicht aber dass 66 % zugestimmt hätten. Würde mich nicht wundern, wenn mehr Gegenstimmen als Zustimmungen aktiv abgegeben wurden. Leider wird man das wohl nie erfahren.

SusiE

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wenn unsere das pünktlich hinbekommen, fress ich den berühmten Besen.

GofX

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Von daher könnte man wohl sagen, dass 34 % der Mitglieder gegen den Abschluss gestimmt haben, nicht aber dass 66 % zugestimmt hätten.

Da die Wahlbeteiligung eher gering gewesen sein soll, fällt mir kaum ein Grund ein, warum man dann überhaupt an der Wahl teilnehmen sollte, um sich dann zu enthalten.

Bei dem häufig anzutreffenden Phlegma der Beschäftigten im ÖD gehe ich eher davon aus, dass eine "Enthaltung" - eventuell zu interpretieren als "ist mir egal, ich kann's eh nicht ändern" - durch aktive "Nichtteilnahme" signalisiert werden sollte.

Die Wahlbeteiligung soll bei 27% gelegen haben - keine Ahnung, woher diese Zahl kommt - 66% (2/3) davon sind dann nach Adam Riese 18% der Wahlberechtigten - d.h., 82% der Wahlberechtigten haben nicht dafür gestimmt.

Trotzdem wird es so kommen, da man ganz einfach die Scheuklappen aufsetzt und sich eine 2/3-Mehrheit zusammenphantasiert.  ;)

Germanmann

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So kann losgehen... Geld kann angewiesen werden für die Inflationsprämie  ;D

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/tarif-abschluss-blockade-nahverkehr-100.html

Kann mir nicht vorstellen, dass mein Arbeitgeber das schon im Juni umgesetzt bekommt.
Ich rechne eher im August mit 1.240 + 220 + 220 = 1.680 Euro Auszahlung


Doch, wenn dein Arbeitgeber SAP einsetzt. SAP hat schon Updates diesbezüglich schon bereitgestellt/ausgeliefert. Ihr müsstest es nur einspielen und testen und danach produktiv einsetzen.

brian

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Von daher könnte man wohl sagen, dass 34 % der Mitglieder gegen den Abschluss gestimmt haben, nicht aber dass 66 % zugestimmt hätten.

Da die Wahlbeteiligung eher gering gewesen sein soll, fällt mir kaum ein Grund ein, warum man dann überhaupt an der Wahl teilnehmen sollte, um sich dann zu enthalten.

Bei dem häufig anzutreffenden Phlegma der Beschäftigten im ÖD gehe ich eher davon aus, dass eine "Enthaltung" - eventuell zu interpretieren als "ist mir egal, ich kann's eh nicht ändern" - durch aktive "Nichtteilnahme" signalisiert werden sollte.

Die Wahlbeteiligung soll bei 27% gelegen haben - keine Ahnung, woher diese Zahl kommt - 66% (2/3) davon sind dann nach Adam Riese 18% der Wahlberechtigten - d.h., 82% der Wahlberechtigten haben nicht dafür gestimmt.

Trotzdem wird es so kommen, da man ganz einfach die Scheuklappen aufsetzt und sich eine 2/3-Mehrheit zusammenphantasiert.  ;)

Aber eben auch nicht dagegen.

FearOfTheDuck

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Von daher könnte man wohl sagen, dass 34 % der Mitglieder gegen den Abschluss gestimmt haben, nicht aber dass 66 % zugestimmt hätten.

Da die Wahlbeteiligung eher gering gewesen sein soll, fällt mir kaum ein Grund ein, warum man dann überhaupt an der Wahl teilnehmen sollte, um sich dann zu enthalten.

Bei dem häufig anzutreffenden Phlegma der Beschäftigten im ÖD gehe ich eher davon aus, dass eine "Enthaltung" - eventuell zu interpretieren als "ist mir egal, ich kann's eh nicht ändern" - durch aktive "Nichtteilnahme" signalisiert werden sollte.

Die Wahlbeteiligung soll bei 27% gelegen haben - keine Ahnung, woher diese Zahl kommt - 66% (2/3) davon sind dann nach Adam Riese 18% der Wahlberechtigten - d.h., 82% der Wahlberechtigten haben nicht dafür gestimmt.

Trotzdem wird es so kommen, da man ganz einfach die Scheuklappen aufsetzt und sich eine 2/3-Mehrheit zusammenphantasiert.  ;)

Es bliebe eh die Frage, wie hoch der Anteil der betroffenen TB bei der Abstimmung war. Wenn theoretisch alle Nicht-TVÖD-Mitglieder dafür stimmen, wie groß wäre da die Möglichkeit der Ablehnung der betroffenen Mitglieder?