Ich zweifel nach wie vor an, dass der IT'ler, der im öD mit 72k nach Hause geht, in der PW für die selben Tätigkeiten 100k bekäme. Von daher halte ich die ganze Diskussion hier für praxisfern.
Wer sprach davon, dass es sich um die selbe Tätigkeit handeln muss?
Ich würde es eher auf den selben IT'ler (Z. B. Hans Schmidt) mit der selben Qualifikation (Master of Science) beziehen. Im ÖD schaukelt er sich oft die Eier, geht pünktlich nach Hause und bezieht 72kpa - in der PW ist die Produktivität etwas höher, er macht pro Woche 4-5 Überstunden und geht am Jahresende mit 100kpa nach Hause.
Wo ist das Problem?
Dann verstehe ich die ganze Diskussion nicht, weil diese ja gar keine Grundlage hat.
Person A bekommt für Tätigkeit A im ÖD 72k
Person B bekommt für Tätigkeit B in der pW 100k
Person A bekommt nächstes Jahr 10,5% mehr Lohn
Person B bekommt nächstes Jahr 8,6% mehr Lohn
Der absolute Abstand zwischen den Verdiensten von Person A und B ist gewachsen, der relative Abstand ist kleiner geworden.
Ja und? Wo ist das Problem?
..und falls das hier wieder so ne "eine absolute Gehaltserhöhung ist besser als eine relative"-Nummer wird, nur auf einer anderen Ebene - bitte nicht schon wieder.