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Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion

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Pendler1:
Ich lese in der seriösen Presse, dass der Bundeshaushalt wohl auf tönernen Füßen steht. Die zukünftigen Schulden sind versteckt, große Ausgaben sind noch gar nicht eingeplant.

Und der BMF streicht ja schon kräftig an den Haushalten der Ministerien - oder will streichen.

Wird ja wohl nächstes Jahr mit der Beamtenbesoldung nicht einfach werden?

(Und, mein subjektive Voraussage - nach polieren meiner Glaskugel - Beihilfe im Krankheitsfall!. Wenn für bestimmte Beamtengruppen 90% Beihilfe angeboten werden, wird man da ja wohl an den Leistungen kürzen können)😁



BalBund:
Auf Deine subjektive Wahrnehmung kannst Du Dir ein Bier kippen. Was die Leistungen der Beihilfe angeht, hat es mit der "Anpassung" von Mai 2023 einen Schlag ins Kontor der Bundesbeamtenschaft gegeben. Zwar wurden objektiv die Sätze oftmals angehoben, aber bei allem was Therapien abseits der Rückenmassage bedarf sind die Sätze trotz "Anpassung" jetzt kaum noch über dem, was ein GKV-Patient bei entsprechender Verordnung an Umsatz einbringt.

Bei der Ergotherapie muss der Therapeut bspw. die Stunde bei der GKV mit gut 60 Euro abrechnen. Für den Privatpatienten findet man für die gleiche Behandlung Sätze von rund 100 Euro, Beihilfesatz 69 Euro. Klar, es gibt sicherlich auch Praxen, die keinen Unterschied machen und beihilfekonform abrechnen, aber die werden immer seltener. 

Mit Anpassung von 90% Beihilfe wird der Anstieg zum 01.04.2024 mit Sicherheit noch restriktiver ausfallen.

Pendler1:
@BalBund

Trifft auch meine Erfahrungen.

Aber, ich habe die Lösung -- Tataaaa!

Der fürsorgliche Dienstherr kann ja verkünden:

Die Beamten sollen sich doch noch zusätzlich privat versichern - (zusätzlich zu der schon bestehenden Versicherung😁)

Und schon sind alle Probleme gelöst!

PS: Diese "Beihilfeproblemchen" ergeben sich ja nur, wenn man wirklich alt und dummerweise schwer krank wird.

Aber - der real existierende Beamte wird ja weder alt noch schwer krank - also keine Beihilfeprobleme😁

Pendler1:
Nachtrag:

Ich hab ja noch  Verbindungen zu Kollegen (m/w/d/) in den Bundesministerien.

Und bei der Beihilfe im Krankheitsfall wird darüber nachgedacht, ob man diese Leistungen wieder streng an die Leistungen der GKV anpassen soll - es wird Nachgedacht! Kosteneinsparung, wenn das jemand kennt!

Und die GKVen sind de facto pleite!

Also viel Freude an 90% Beihilfe im Krankheitsfall. Der fürsorgliche Dienstherr wird sich um alles kümmern, wirklich.

Bastel:
Also langsam nervt dein Gemecker.

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