Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten

Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion

<< < (39/405) > >>

LehrerBW:

--- Zitat von: Phoenix am 26.04.2023 06:38 ---7.8% wäre eine Frechheit

Aber gut die ganzen im hD und gD haben ja permanent gegen den Sockelbetrag geschossen, kein Wunder dass es jetzt so scheiße wird

--- End quote ---

Was heißt es wird gegen den Sockelbetrag geschossen...er ist nunmal schlichtweg verfassungswidrig.

7,8% kann man natürlich machen...ist dann halt nur keine angemessene Übertragung des Tarifergebnisses wie Nancy es versprochen hatte

Kaffee247:
Keine Ahnung ob das hier schon gepostet wurde:
 
Ein Sprecher teilte oeffentlicher-dienst-news.de auf Anfrage mit: „Die Übertragung von Tarifergebnissen auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten des Bundes erfolgt beim Bund zeitgleich und systemkonform. Dabei werden prozentuale Steigerungsraten üblicherweise durch den parlamentarischen Gesetzgeber ohne gesonderten Berechnungsschlüssel gleichermaßen auf die Besoldung übertragen.“
Allerdings wird es eine Einschränkung geben: „Bis zum 31.12.2024 werden allerdings prozentuale Erhöhungen der Besoldung noch um 0,2 Prozentpunkte vermindert und die dadurch „freigesetzten“ Mittel der Versorgungsrücklage als Sondervermögen zugeführt. Über alle anderen monetären Bestandteile des Tarifvertrags wird üblicherweise einzelfallbezogen entschieden. Richtschnur ist insoweit eine systemkonforme Übertragung auf die Besoldung, üblicherweise im Rahmen einer Volumenadäquanz zum Tarifergebnis“, so der BMI-Sprecher.

Für mich liest sich das nicht unbedingt nach 7,8%.

Bundi:
Sie sind also auch so ein Horst aus dem BMI der proaktiv daran arbeitet das eine Verbesserung der Alimentation endlich umgesetzt wird! Na dann wundert mich bei ihrer Art und weise ja nichts mehr! Beamten-Wurst  ;D ;D ;D ;D ;D ;D
[/quote]

@deepblue

Auch wenn Sie es nicht verstehen wollen, wir sind in der breiten Masse froh, dass es auch im Bereich BMI beamtete Kollegen gibt die interne Infos an die Betroffenen weitergeben bzw hier dazu kurze Infos einstellen.
Anstatt froh zu sein, dass es solche Kollegen gibt, haben Sie nichts besseres zu tun als diese zu diskreditieren. Auch wenn ich mich nunmehr mit dieser Aussage auf Ihr Niveau begeben habe. Aber vielleicht verstehen Sie es ja so. Im übrigen wie Ihnen etliche Kollegen hier ja auch bereits mitgeteilt haben , sind wir durchaus im Bilde wie Gesetze zu Stande kommen und wissen sehr wohl wie Prozesse ablaufen. Versuchen Sie doch einfach gehaltvolles, was andere weiter bringt, hier beizutragen.

Sarah2:

--- Zitat von: bbdhs am 26.04.2023 07:57 ---7,8% - das wäre ja extrem niedrig.

Lösen wir mal:
Steigerung um 200 + 5,5% = Steigerung um 7,8%
200 + 1,05x = 1,078x --> x=8695,65

Also erst bei einem Bruttomonatssold von 8695,65€ wäre der Abschluss identisch (und danach besser) im Vergleich zu den tariflich beschäftigten... Ist das gerecht?  >:(

--- End quote ---

7,8% kann ich mir jetzt auch nicht vorstellen. Das würde ja für die meisten - und insbesondere niedrigere Besoldungsgruppen - schon sehr deutlich hinter dem Tarifergebnis zurückfallen und hätte dann nichts mehr mit einer angemessenen Übertragung zu tun.

11,x% würde ich mir zwar sehr wünschen, einzig der Glaube daran fehlt mir. Die Umrechnung des Sockels auf eine lineare Erhöhung lässt sich über so viele Stellschrauben beeinflussen (welche Besoldungsgruppen werden berücksichtigt, ob nach Anzahl an Personen gewichtet wird, auf welche Stufen wird abgestellt, etc.), dass das auch niedriger ausfallen könnte.

wetterfrosch:
Als Bundesbeamter kann man nur hoffen, dass diese 7,8% der beschriebene lineare Durchschnittswert von 200 Euro Sockelbetrag sind und darauf nochmal die 5,5% oben draufkommen.

Ansonsten ist die Lücke zwischen ~11,5% Steigerung für TB und 7,8% für Bundesbeamte mit 3,7% enorm.

Diese Abweichung müsste das BMI erstmal begründen.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version