Tarifvertrag öffentlicher Dienst und Übertragung auf Minister, Beamte, Richter, Soldaten und Pensionäre
Es ist völlig unberechtigt wie Stimmung gegen die einmaligen €3.000 für den öffentlichen Dienst des Bundes gemacht wird.
Diese €3.000 ist die erste Zahlung seit wir Inflationsraten zwischen 6 und 8% haben, was nun schon seit 2 Jahren der Fall ist.
Diese Zahlung ist nicht mal eine dauerhafte Einkommensanpassung, sondern nur eine einmalige Zahlung, die sich dann Inflationsprämie nennt. Die wirklichen Einkommen bleiben also auf dem Stand vor Beginn der Inflation.
Durch diesen Trick wurde der öffentliche Dienst um die normale Anpassung eines Jahres gebracht was dann auch noch auf unbestimmte Zeit bestehen bleibt.
Erst zum 1.3.2024 werden die Einkommen auf der Gehaltsbasis von vor dann 3 Jahren seit der letzten Anpassung um 5,5% erhöht und dass bei einer Inflation von 6 bis 8% jährlich, also seit Begin der hohen Inflationsraten um die insgesamt 20%. Da hilft es auch nicht, dass noch ein Sockelbetrag von €200 dazukommt. Die Einkommensanpassung wird nur etwa die Hälfte der Inflation ausgleichen.
Es ist nicht verwunderlich wenn viele Stellen im öffentlichen Dienst keine Bewerber mehr finden.