Hallo,
gerade ein Bewerbungsgespräch bei uns intern gehabt.
Aktuell arbeite ich seit über einem Jahr im Bereich Asyl(bewerberleistung), SGB II, SGB XII, SGB VIII beim neuen Arbeitgeber in einer befristeten 2-Jahres-Anstellung.
Die neue unbefristete Stelle ist im Bereich Unterhaltsvorschuss, also UVG und z. T. dieselben SGBs.
Da ich die erste Probezeit von 6 Monaten erfolgreich "überstanden" habe und auch danach mind. gute Arbeitsergebnisse abliefere (lt. Vorgesetztem), die neue Stelle auch im Bereich der Sozialleistungen angesiedelt ist, bin/war ich der Meinung, dass ich das Thema sehr gerne im Gespräch ansprechen darf und habe gesagt, dass ich an der Stelle nur interessiert bin, wenn ich keine neue Probezeit bekomme - aus gen. Gründen. Man antwortete mir, dass die Probezeit nicht verhandelbar ist und tariflich vorgeschrieben ist, man könnte über eine verkürzte Probezeit von 1 - 3 Monate sprechen und diese vorzeitig beenden, wenn ich mich im neuen Bereich genauso gut schlage sozusagen.
Was sagt ihr dazu?
Ist eine neue Probezeit im konkreten Fall tatsächlich auch rechtens?
Danke.
Gruß