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Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion

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daseinsvorsorge:

--- Zitat von: öfföff am 07.12.2023 23:01 ---Nicht vergessen: Das Ergebnis kann nur dann mies sein, wenn Ver.Di einem miesen Angebot zustimmt, statt "Nein" zu sagen und weiterzuverhandeln.

--- End quote ---

Was SIE schreiben, ist zum Vergessen. Wenn die Gewerkschaften zu einem Zeitpunkt X feststellen, dass sie ein Angebot nicht annehmen können und die TDL das Angebot nicht mehr aufstocken will: Was sollen denn dann weitere Verhandlungen ergeben?? Vorallem- warum sollte die TDL weiter verhandeln ? Was hätten Sie denn zu befürchten ??

Zu befürchten hätte die TDL eigentlich den Abbruch der Verhandlungen und die Einleitung der Urabstimmung durch die Gewerkschaften - wie bei der gdl. Wenn von den ca. 1,1 Mio Tarifbeschäftigten(-Hessen) vielleicht 10% organsiert sind - und davon vielleicht 2% zu Dauerstreiks bereit sind: Was soll die TDL denn befürchten?? GAR NICHTS

Als TDL würde ich mich zurücklehnen und sagen: Streikt doch - zeigt was ihr auf die Straße bekommt. Und weil dies eben nicht ausreicht, muß man ganz vorsichtig sein, den Abbruch der Verhandlungen zu erklären. Wenn Sie und der überwiegende Teil der AN im TVL sich mehr engagieren und nicht so unsinnige Kommentare schreiben würden, könnten die Gewerkschaften auch bessere Ergebnisse erzielen.

Und nebenbei: Die Nichtorganisierten verhandeln sowieso für sich selbst. Das verstehen die allermeisten natürlich nicht, weil sie sich daran gewöhnt haben, dass die AGs ihnen die Tarifergebnissse frei  Haus liefern. Weil man damit aber nicht zufrieden ist, versucht man dann, das eigene Versagen auch noch auf die Gewerkschaften abzuschieben - ein Traum für die AGs.

Grandia:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 08.12.2023 00:47 ---
--- Zitat von: öfföff am 07.12.2023 23:01 ---Nicht vergessen: Das Ergebnis kann nur dann mies sein, wenn Ver.Di einem miesen Angebot zustimmt, statt "Nein" zu sagen und weiterzuverhandeln.

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Was SIE schreiben, ist zum Vergessen. Wenn die Gewerkschaften zu einem Zeitpunkt X feststellen, dass sie ein Angebot nicht annehmen können und die TDL das Angebot nicht mehr aufstocken will: Was sollen denn dann weitere Verhandlungen ergeben?? Vorallem- warum sollte die TDL weiter verhandeln ? Was hätten Sie denn zu befürchten ??

Zu befürchten hätte die TDL eigentlich den Abbruch der Verhandlungen und die Einleitung der Urabstimmung durch die Gewerkschaften - wie bei der gdl. Wenn von den ca. 1,1 Mio Tarifbeschäftigten(-Hessen) vielleicht 10% organsiert sind - und davon vielleicht 2% zu Dauerstreiks bereit sind: Was soll die TDL denn befürchten?? GAR NICHTS

Als TDL würde ich mich zurücklehnen und sagen: Streikt doch - zeigt was ihr auf die Straße bekommt. Und weil dies eben nicht ausreicht, muß man ganz vorsichtig sein, den Abbruch der Verhandlungen zu erklären. Wenn Sie und der überwiegende Teil der AN im TVL sich mehr engagieren und nicht so unsinnige Kommentare schreiben würden, könnten die Gewerkschaften auch bessere Ergebnisse erzielen.

Und nebenbei: Die Nichtorganisierten verhandeln sowieso für sich selbst. Das verstehen die allermeisten natürlich nicht, weil sie sich daran gewöhnt haben, dass die AGs ihnen die Tarifergebnissse frei  Haus liefern. Weil man damit aber nicht zufrieden ist, versucht man dann, das eigene Versagen auch noch auf die Gewerkschaften abzuschieben - ein Traum für die AGs.

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Mit anderen Worten: Sobald die TDL nicht weiter gesprächsbereit ist, ist alles ausgereizt?
Die Beteiligung auf den Straßen ist doch gerade sehr rege. Selbst das ist nicht genug?

öfföff:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 08.12.2023 00:47 ---
--- Zitat von: öfföff am 07.12.2023 23:01 ---Nicht vergessen: Das Ergebnis kann nur dann mies sein, wenn Ver.Di einem miesen Angebot zustimmt, statt "Nein" zu sagen und weiterzuverhandeln.

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.... Wenn die Gewerkschaften zu einem Zeitpunkt X feststellen, dass sie ein Angebot nicht annehmen können und die TDL das Angebot nicht mehr aufstocken will: Was sollen denn dann weitere Verhandlungen ergeben?? Vorallem- warum sollte die TDL weiter verhandeln ? Was hätten Sie denn zu befürchten ??

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Den öffentlichen Druck durch Politik und Medien, dass kein Abschluss für die Beschäftigten zustande kommt. Streiks auf der Strasse sind irrelevant und weit überbewertet.  Nur Ver.Di ist verantwortlich für einen miesen Deal, wenn sie einem solchen zustimmen.

daseinsvorsorge:

--- Zitat von: Grandia am 08.12.2023 00:58 ---
Mit anderen Worten: Sobald die TDL nicht weiter gesprächsbereit ist, ist alles ausgereizt?
Die Beteiligung auf den Straßen ist doch gerade sehr rege. Selbst das ist nicht genug?

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Das ist richtig; die größten Streikmaßnahmen im Bereich der Länder seit ca. 30 Jahren. Und trotzdem müssen Sie sehen, dass dies Eintagesstreikmaßnahmen sind. Ein dauerhafter Streik -also Erzwingungsstreik - hat in der Pflege 2022, bei dem die AGs den Forderungen doch nachgegeben haben, insgesamt 77 Tage ( in Worten siebundsiebzig) gedauert - und zuvor gab es noch ein 100 Tage Ultimatum.

Wer bitte schön kann sich einen so langen Streik vorstellen? Von den Nichtorganisierten, die hier Dauerstreiks fordern,sich aber selber maximal 2-3 Tage auf eigene Kosten beteiligen würden - mal ganz zu schweigen. Und im Gegensatz zur Pflege haben die AGs  bei diesen Tarifverhandlungen doch nichts zu befürchten - weder finanziell noch von der Anzahl der Streikenden.

daseinsvorsorge:

--- Zitat von: öfföff am 08.12.2023 01:01 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 08.12.2023 00:47 ---
--- Zitat von: öfföff am 07.12.2023 23:01 ---Nicht vergessen: Das Ergebnis kann nur dann mies sein, wenn Ver.Di einem miesen Angebot zustimmt, statt "Nein" zu sagen und weiterzuverhandeln.

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.... Wenn die Gewerkschaften zu einem Zeitpunkt X feststellen, dass sie ein Angebot nicht annehmen können und die TDL das Angebot nicht mehr aufstocken will: Was sollen denn dann weitere Verhandlungen ergeben?? Vorallem- warum sollte die TDL weiter verhandeln ? Was hätten Sie denn zu befürchten ??

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Den öffentlichen Druck durch Politik und Medien, dass kein Abschluss für die Beschäftigten zustande kommt. Streiks auf der Strasse sind irrelevant und weit überbewertet.  Nur Ver.Di ist verantwortlich für einen miesen Deal, wenn sie einem solchen zustimmen.

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Ok- also die (Landes-)Politiker, die bereits jetzt Haushaltssperren erlassen/Haushaltsnotlagen erklären, machen dann Druck auf die TDL, endlich einen Abschluss zustande zu bringen, der auch noch sehr hohe Tarifsteigerungen beinhaltet=WAS FÜR EIN SCHWACHSINN - sorry

Also - die Medien, die bislang nicht in der Lage sind, Tarifergebnisse richtig zu erklären, so dass weite Teile der Öffentlichkeit z.B. davon ausgehen, dass das Ergebnis im TVÖD aus diesem Jahr 10,5 % und IAP € 3000,- für 12 Monate beträgt: Damit lösen die Medien Empörung in der Öffentlichkeit aus, die dann Druck auf die TDL macht= WAS FÜR EIN SCHWACHSINN - sorry

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