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Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
DirtyDeedsDoneDirtCheap:
--- Zitat von: koala am 08.12.2023 17:19 ---
--- Zitat von: VFA West am 08.12.2023 17:05 ---
--- Zitat von: Zinc am 08.12.2023 17:01 ---
--- Zitat von: mpai am 08.12.2023 16:52 ---
--- Zitat von: Schwarztee am 08.12.2023 16:51 ---
--- Zitat von: Sozialarbeiter am 08.12.2023 16:44 ---Also die Hauptforderung ist natürlich ein großer Brocken
Und bei den Erwartungen gibt es ja 6 Themen
- Stadtstaaten
- SuE
- TVSTUD
- Pflege in Justiz, Maßregelvollzug, Unikliniken
- Gesundheitsdienste, Psychiatrie
- Straßenbau Straßenverwaltung
Ich mache jetzt keine Einschätzung, was große Brocken und was kleine Brocken sind ;)
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Habe, ehrlich gesagt, keine hohe Meinung von der TV-Stud-Diskussion.
ALLE anderen Punkte sind imho wichtiger.
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Entscheidend ist nur die Höhe des Abschlusses. Die ganzen Themen jucken doch kaum einen.
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Da liegst du aber gewaltig falsch. Gerade im SuE liegt der TV-L viel weiter zurück aufgrund der extra SuE-Zulage, die im TvÖD gezahlt wird.
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Denke aber ehrlich gesagt auch, das interessiert nicht so viele ...
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Na wenn du das nicht denkst, wird’s auch nicht so sein 😎
Nachrichten geguckt in letzter Zeit ?.
Ich glaube schon dass diese Berufsgruppen daran interessiert sind.
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lasst euch doch nicht so triggern. Skivieren hat mit Sicherheit 2 neue Accounts geschaffen.
Einfach links liegen lassen.
Grandia:
--- Zitat von: cyrix42 am 08.12.2023 14:48 ---
--- Zitat von: Grandia am 08.12.2023 14:40 ---Dabei ist es aber nunmal auch so, dassder Beamte "Nur" das bekommt, was in den Verhandlungen erreicht wird.
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Nein, Beamte bekommen das, was ihnen gesetzlich als amtsangemessene Besoldung zusteht -- bzw., wenn nicht, dann können (und leider müssen) sie sich dies gerichtlich erstreiten.
Angestellte erhalten, was sie vertraglich aushandeln. Da hilft dann auch nachträglich kein Gericht, wenn das Ergebnis mies war.
--- Zitat ---Trennen wir das ganze und Beamte müssten unabhängig Besoldet werden, (was eigentlich auch so ist, da die Vesoldung auf Gesetze beruht) wäre die Alimentation evtl. Sogar höher...
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Da die Rechtslage zwischen Angestellten und Beamten grundverschieden ist, gibt es eine Trennung. Sie wird nur offenbar von relevanten Personen ignoriert.
--- Zitat ---Daraus resultieren viel höhere Kosten für die Länder.
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Jep, was man an den Versuchen, irgendwie mit recht "kreativen Methoden" die amtsangemessene Besoldung herzustellen, auch sieht. Nur: Dazu sind die Länder (und der Bund) gesetzlich verpflichtet. Da wäre es auch kein Argument, dass die Angestellten ja weniger bekommen, also die Beamten auch nicht so viel brauchen. Sprich: Die Kosten für die Beamten sind sowieso da -- und sollten in den Verhandlungen über die Bezahlung der Angestellten also auch keine Rolle spielen. Dort geht es darum, wie viel die Arbeitskraft der Angestellten wert ist.
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Du Verwechselst Realität mit Gesetzgebung.
Natürlich sollte der Beamte bekommen, was ihm zusteht oder er kann es einklagen. Aber tatsächlich übernehmen die Länder "nur" die Tarifabschlüsse.
Was glaubst du wie viele Beamte das ruhig stellt?
Auf jeden Fall sehe ich die Trennung der beiden nicht notwendigerweise als Gewinn für die Verhandlungen der Angestellten.
Würde die Gesetzgebung umgesetzt werden, müssten die Beamten und Versorgungsempfänger zwar nicht mehr von der TDL bei Verhandlungen mit in Betracht gezogen werden. Aber hohe Summen würden für eben die Beamten und Versorgungsempfänger im Kostenpunkt des Haushalts auftauchen und von vornherein nicht zur Verfügung stehen.
FearOfTheDuck:
--- Zitat von: Haxley am 08.12.2023 16:56 ---
--- Zitat von: VFA West am 08.12.2023 16:37 ---Ab wann gilt denn im TVöD die 38,5h-Woche?
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https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/tvoed-office-professional/arbeitszeit-211-regelungen-des-tvoed-unter-beruecksichtigung-der-sich-aus-den-aktuellen-tarifabschluessen-ergebenden-aenderungen_idesk_PI13994_HI1562241.html
Ist schon über 4 Jahre vereinbart und wird Schrittweise umgesetzt, aktuell bei 39h.
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Wo liest du das denn hier? Oder im TVÖD?
2020 wurde lediglich die Angleichung der Arbeitszeit Ost an West beschlossen, also auf 39h.
Meierheim:
--- Zitat von: Grandia am 08.12.2023 17:37 ---
--- Zitat von: cyrix42 am 08.12.2023 14:48 ---
--- Zitat von: Grandia am 08.12.2023 14:40 ---Dabei ist es aber nunmal auch so, dassder Beamte "Nur" das bekommt, was in den Verhandlungen erreicht wird.
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Nein, Beamte bekommen das, was ihnen gesetzlich als amtsangemessene Besoldung zusteht -- bzw., wenn nicht, dann können (und leider müssen) sie sich dies gerichtlich erstreiten.
Angestellte erhalten, was sie vertraglich aushandeln. Da hilft dann auch nachträglich kein Gericht, wenn das Ergebnis mies war.
--- Zitat ---Trennen wir das ganze und Beamte müssten unabhängig Besoldet werden, (was eigentlich auch so ist, da die Vesoldung auf Gesetze beruht) wäre die Alimentation evtl. Sogar höher...
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Da die Rechtslage zwischen Angestellten und Beamten grundverschieden ist, gibt es eine Trennung. Sie wird nur offenbar von relevanten Personen ignoriert.
--- Zitat ---Daraus resultieren viel höhere Kosten für die Länder.
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Jep, was man an den Versuchen, irgendwie mit recht "kreativen Methoden" die amtsangemessene Besoldung herzustellen, auch sieht. Nur: Dazu sind die Länder (und der Bund) gesetzlich verpflichtet. Da wäre es auch kein Argument, dass die Angestellten ja weniger bekommen, also die Beamten auch nicht so viel brauchen. Sprich: Die Kosten für die Beamten sind sowieso da -- und sollten in den Verhandlungen über die Bezahlung der Angestellten also auch keine Rolle spielen. Dort geht es darum, wie viel die Arbeitskraft der Angestellten wert ist.
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Du Verwechselst Realität mit Gesetzgebung.
Natürlich sollte der Beamte bekommen, was ihm zusteht oder er kann es einklagen. Aber tatsächlich übernehmen die Länder "nur" die Tarifabschlüsse.
Was glaubst du wie viele Beamte das ruhig stellt?
Auf jeden Fall sehe ich die Trennung der beiden nicht notwendigerweise als Gewinn für die Verhandlungen der Angestellten.
Würde die Gesetzgebung umgesetzt werden, müssten die Beamten und Versorgungsempfänger zwar nicht mehr von der TDL bei Verhandlungen mit in Betracht gezogen werden. Aber hohe Summen würden für eben die Beamten und Versorgungsempfänger im Kostenpunkt des Haushalts auftauchen und von vornherein nicht zur Verfügung stehen.
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Nein, die Länder übernehmen nicht automatisch die Tarifabschlüsse des TVL für die Beamten. Zwar ist der DBB an den Tarifverhandlungen beteiligt, über die Umsetzung der Ergebnisse entscheiden dann aber die Landesparlamente. Daher ist ja die Besoldung in jedem Bundesland unterschiedlich. In den letzten Jahren hat man sich weitgehend am TVL-Ergebnis orientiert, aber fast immer mit prozentualen Abschlägen.
Grandia:
Das macht es doch nicht besser...
Der TVL legt vor und die Länderbesoldung bleibt gleich oder etwas niedriger.
Was würde eurer Meinung denn geschehen, wenn die Beamtenbesoldung garnicht mehr an die Verhandlungen angelehnt werden?
Ich lese immer nur, dass es zu trennen ist, aber nie was das genau bedeuten könnte.
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