Was bleibt sind die, die ihre Doktorarbeit in Vollzeit machen.
Wenn da die Uni die tariflich möglichen 60T€ als Einstieg und 65 nach einem Jahr anbieten würden, dann würden ach akademische Talente es gerne machen.
Aktuell gibt es bei E13/1 gerade mal 52200€ brutto,
Ich rede nicht was es gibt, sondern davon, was tariflich möglich ist und das ist ~60T im erstem Jahr und 65T im nächstem.
Wenn der An bereit ist für weniger zu arbeiten, dann ist es seine (un)freie Entscheidung und er sollte sich überlegen, ob er einen anderen Weg geht.
Doktorarbeiten in Vollzeit gibt es bei uns schon lange nicht mehr. Alles reine Projektverträge und die Doktorarbeit nebenher in der Freizeit wenn man dazu kommt und das Projekt noch passend ist. Sieht man in 2-3 Jahren kein Land, dann ist man weg. Wir haben da eine immense Fluktuation. Das ist mittlerweile nicht mehr feierlich und das bei einem Institut mit über 100 MA.
Bei dem letzten Forschungsinstitut bei dem ich gearbeitet habe, waren alle Doktoranten Vollzeit beschäftigt, hatte Drittmittelprojekt die zu ihrem Thema passten und konnte sich Teilweise ein paar Monate vollbezahlt freistellen lassen.
Das ist allerdings schon über 10 Jahre her. Hat sich mWn dort auch nicht grundsätzlich geändert. Wird es wohl auch nicht, denn es ist noch mehr als damals ein AN Markt!
So ist das halt in der Marktwirtschaft