Ist doch logisch, sie benötigen z.B. extreme Betreuung sowohl im Gesundheitswesen als auch im sozialen Bereich, verbrauchen knappe Ressourcen auf dem Wohnungsmarkt und bei den Staatsfinanzen bzw. dem Volksvermögen. Ich habe auch von "Fachkräften" in Anführungszeichen gesprochen, falls dir das entgangen ist. Denn es kommen ja zu einer großen Zahl auch Analphabeten und für den deutschen Arbeitsmarkt auf Dauer nicht geeignete Personen. Wenn dann noch als Familienzusammenführung die Zweit- und Drittfrau mit Kindern eingeflogen wird, muss die Kommune auch gerne mal eine Umquartierung in Häuser vornehmen.
Unsere Fachkräfte aus dem Ausland können erst mal kein Deutsch und das ist nachvollziehbar. Deutsch ist ja nun keine "Welt-/Wissenschafts-/Literatur-/X-Sprache.
Allerdings sind diese sehr gebildet, wissenshungrig und können mindestens fließend Englisch. Das ist bei uns die Basis. Manchmal muss einer von uns "Deutschen" bei dem Formularkrieg/Amstgängen/Wohnungssuche einspringen und übersetzten, weil die Allgemeinbildung in D auch nicht mehr frei von Mängeln ist - um es man nett auszudrücken.
Durch das über jahrzehnte aufgebaute Netzwerk kommen inzwischen Feedbacks über die Bewerbergeneration ca. 30 Jahre und jünger aus der PW rein mit zusammengefasst: sehr hohe Ansprüche an andere und sobald die Frage nach der dafür gebotene Leistung kommt, wird auf den Fachkräftemangel verwiesen.
Das, glaube ich zumindest, hat @cyrix42 gelegentlich formuliert: wer eine Gehaltserhöhung/hohen Gehalt haben will, kann weder mit der Inflation noch mit dem "ich bin nicht ersetzbar" (=F achkräftemangel) argumentieren, sondern mit erbrachter Leistung (ist nicht dasAbitur-/ Unizeugnis gemeint). Das "Unersetztlich" könnte ganz schnell zu einen Spiel mit dem Feuer für unsere Gesellschaft werden.