Na, man darf schon erst einmal feststellen, dass das Existenzminimum ziemlich direkt an der Inflation (von Grundgütern wie Nahrungsmitteln) hängt und Leute, die auf diesem Leben (müssen), hier keinen Puffer haben, um vorübergehende Abweichungen ausgleichen zu können. Ob ich nun 1k€ oder 1,5k€ oder nur 0,8k€ jeden monat über habe und bespare, ist da doch eher zweitrangig. Jedenfalls freue ich mich auch über Inflationsausgleich, bin aber nicht in der Situation, Ende des Monats hungern zu müssen, weil ich mir die Nudeln nicht mehr leisten kann. Ich kann es also durchaus ab, wenn mein Gehalt auch erst etwas zeitversetzt entsprechend anwächst, während jemand, der auf das Existenzminimum angewiesen ist, hier eine schnellere Reaktion braucht..