Hallihallo,
Ich folge der Diskussion schon sehr lange uns traue mich nun mal...
Meine Grundgedanken sind folgende:
Die IAP muss bis zum Ende 2024 ausgezahlt werden und vor Januar wird es nichts mit irgendeiner Auszahlung, da die Verhandlungen bis in den Dezember reichen. Logischerweise will der AG eine Erhöhung möglichst nach hinten verschieben aber gleichzeitig nett erscheinen.
Möglichkeit 1: Der AG zahlt mindestens 250€ Steuerfrei monatlich an IAP bis Ende 2024 und muss danach mindestens den selben Betrag Netto liefern, denn sonst kann er nicht erklären, warum einige ab 2025 weniger als 2024 bekommen. Daraus resultiert ein Betrag um ca. 400 Brutto für sehr hohe Steueranteile. 250 Grundbetrag + 6%. Das wäre "gut" aber eher unwahrscheinlich...
Möglichkeit 2:
Hoher IAP Sockelbetrag nach den Verhandlungen und kleinere monatliche Beträge bis Ende 2024. Dadurch erhält der AG die Möglichkeit runter mit dem monatlichen Sockelbetrag zu gehen und die % niedrig zu halten.
Laufzeit in beiden Fällen 24 Monate.
Was andere kann ich schon fast nicht erdenken, da eine Erhöhung der JSZ von Verdi abgeschmettert wird und beide Parteien den TVöD-Abschluss als Blaupause nehmen.
Was nicht passiert:
3000€ IAP sofort + Mix aus Sockel und %, das sind einfach mehr als 27€ Mrd. Undenkbar.
Meine Meinung ist: Bitte keine IAP, die schadet mir finanziell auf lange Sicht. Die % Erhöhung, welche auch immer das sein mag, wird nämlich nicht auf die IAP angewandt. Der langfristige Unterschied ist weit mehr Wert als der tolle Urlaub, die tolle Wohnlandschaft oder das 3000€ "bessere" Auto.