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Personalbindung innerhalb des Landes unerheblich?

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PhoenixDea:
Hallo,

eine Frage an die Fachleute:

Mir liegt von einer anderen Landesbehörde eine Zusage für eine E 11 zu, aktuell bin ich in E9a.

Meine BAK liegt seit 10 Monate bei der entsprechenden Stelle.
Ein SB hat die BAK nun geprüft, kommt auf eine E 11. Die Gruppenleiterin
will das jedoch nicht Schlusszeichnen und sieht höchstens eine E10. Eine E10 mit Stufenvorweggewährung in die Stufe 3 ist laut PW und Personalstelle nicht möglich, weil ich ja "nur" ein Angebot vom gleichen AG (Land) habe.

Das ist doch Nonsens, oder?
Wie beurteilt ihr das?

LG und vielen Dank.

Tarifant:
Hallo Phoenix,

tatsächlich ist das Land als ein Arbeitgeber zu sehen. Eine Gewinnung ist daher nicht möglich. Anderenfalls würde man sich innerhalb der Landesverwaltung 'kannibalisieren'. Die Erfordernis zur Deckung des Personalbedarfs ist somit nicht gegeben.

LG
Der Tarifant

PhoenixDea:
Ich kann mir dennoch schwer vorstellen,
dass ein versierter Personaler nicht im Stande ist da etwas vernünftiges draus zu machen.

Oder gibt es da tatsächlich nichts, was man machen kann?

Tarifant:
Angesichts der bereits getätigten Aussage, dass es nicht geht, halte ich es für unwahrscheinlich, dass wissentlich eine nicht tarifgerechte Anwendung einer Gewinnungs-/Bindungszulage gemacht wird.

Auch eine Stufenlaufzeitverkürzung nach § 17 Abs. 2 wäre hier nicht möglich. Ich sehe daher leider keine Möglichkeit.

PhoenixDea:
Mir geht es eben nicht um eine Mauschelei, sondern eine legitime Lösung.

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