Liebes Forum,
ich arbeite derzeit auf einer E11-Stelle in einer Bundesbehörde. Diese Stelle ist eine IT-Stelle.
Ich kann mich ab Februar 2024 verbeamten lassen, dennoch scheint mir die Verbeamtung in den gD monetär nicht wirklich lohnenswert (Pension ausgenommen). Auch sind natürlich aus IT-Sicht insgesamt die Bedingungen im öffentlichen Dienst nicht ganz optimal (keine fachliche Laufbahn, Kampf um adäquater Einsatz der IT-Fähigkeiten, Gefahr des verheizt werden). In der Privatwirtschaft würde ich deutlich mehr Geld verdienen und hätte vermutlich bessere Karriereentwicklungsmöglichkeiten. Derzeit macht mir meine Arbeit trotzdem spaß und ich sondiere derzeit die Möglichkeit eines längeren Verbleibs mit Verbeamtung.
Meine Frage sind:
1. Ich würde vermutlich in das Eingangsamt A10( technischer Dienst) verbeamtet. Besteht hier die Möglichkeit eine Fachkräftezulage zu vereinbaren, um z.B. den Wegfall von der Jahressonderzahlung und höherer Erfahrungsstufen zu kompensieren?
2. Kann verschriftlicht werden, dass ich nach einem Jahr in die A11 befördert werde? Unter der Annahme, dass die Stellenbewertung E11=A11 ist?
3. Könnte ggf. auch verschriftlich werden, dass wenn ich A11/3 erreicht habe, Ziel sein sollte, mich in die A12 zu befördern, bzw. hier gezielt zu unterstützen?
4. Ich habe derzeit einen Bachelor, mache nebenbei jedoch einen Master (Informatik) und möchte mir die Option des hD offenhalten, könnte hier auch etwas verschriftlicht werden?
Meine Bundesbehörde ist insgesamt im Personalbereich sehr konservativ und unflexibel. Meine Befürchtung bei einer Verbeamtung wäre das Festhängen im gD (A10,A11) auf Jahrzehnte, ohne wirkliche Entwicklungsmöglichkeiten zu haben. Ziel wäre hier, vielleicht über die Mitarbeiterbindung zu agieren.
Vielleicht kann das Forum mir hier etwas weiterhelfen.
Vielen Dank