Ich muss da gar nicht weit schauen, ich selbst war in diesem Jahr nur knapp drei Monate krank... Im Januar noch Corona eingefangen, paar Tage nix riechen/schmecken, ansonsten normale Erkältung. War dann wieder drei Tage arbeiten gewesen, bis es dann mit Anzeichen von Post- bzw. Long-Covid los ging. Krampfartige Hustenanfälle, Schüttelfrost, eine Etage Treppensteigen nur mit Pausen möglich, nach 15 Minuten Buchlesen kann man vorne wieder anfangen, weils Hirn auch fertig ist... Zum Abklären was das sonst alles sein könnte beim Kardiologen und Pneumologen gewesen, die beide meinten, wenn aktuell solche Symptome nach einer Covid-Erkrankung auftreten, sollte man ruhig mal 3 Monate als normal ansehen, die Hausärzte müssten das noch lernen dass solche Zeiträume hier noch nichts besonderes sind, und die Patienten einfach nur diese Ruhezeit bräuchten. Maximal ab und zu Lunge abhorchen/kurzes EKG schreiben, wenn dann nichts auffällig ist, einfach wieder AU schreiben und ab auf die Couch. Ob das mit dem Impfstatus irgendwie zusammenhängt, denke ich eher nicht. Grundsätzlich dürften aber die Immunsysteme der Menschen durch die Masken und Abstände eher etwas Trainingsrückstand bekommen haben, das nutzt dann jetzt erstmal jede kleine Erkältungswelle aus. Das wird sich wieder einpendeln. Post-/Long-Covid an sich halte ich da für ein größeres Problem. Als Handwerker würde ich diesen Monat wahrscheinlich immer noch daheim bleiben.