Hallo,
ich hatte gestern ein internes VG, auf das ich mich gut vorbereitet gefühlt hatte. Hatte!
Ich dachte nicht, dass ich hu meinem Lebensauf vor dem aktuellen Beschäftigungsverhältnis was sagen muss und konzentrierte mich in der Vorbereitung auf das, was ich zzt. mache, weil ein Teil davon mehr oder weniger 1:1 im neuen Bereich auch zu tun ist. Als ich was zu meinen Stationen davor noch was sagen sollte, kam ich tatsächlich ins Schwimmen und pickte mir unüberlegt eher unpassende Stellen raus. Auch, weil ich einige Stationen, befristete und 2 vorzeitig zum Ende der Probezeit beendete AVs hatte, bei denen es menschlich einfach nicht passte. Da hatte ich schon das erste schlechte Gefühl.
Auf eine Was würden Sie tun, wenn-Frage, war die gegebene Antwort auch erst nach nochmaliger Nachfrage gefühlt ok, mit der ich auch zufrieden war.
Mit welchen Abteilungen evtl. die potentiell neue Abteilung regelmäßig zusammenarbeitet, zusammenarbeiten muss, da fiel mir nur eine ein. Es muss aber noch eine weitere geben. Selbst nachgefragt hatte ich aber nicht, um Interesse zu bekunden.
Welche Gesetze für die neuen Aufgaben relevant sind. Da nannte ich 4 oder 5. Aber das wohl offensichtlichste nannte ich glaube gar bicht, obwohl ichs vorher auswendig gelernt hatte.
Auf die Frage, was ich unter der Sozialleistung X verstehe, um die es im neuen Bereich geht, habe ich IMHO gut geantwortet. Da ärgere ich mich aber, dass ich nicht noch mehr gesagt habe, was dann zwar die eigentliche Frage nicht beantwortet hätte, aber einfach um zu zeigen, dass ich mich deutlich mehr mit dem Thema beschäftigt habe.
Wenn ich die Tabelle, die jeder vor sich liegen hatte, richtig interpretiert habe, dann gibts noch mind. weitere 5 Bewerber.
Ende nächste Woche ist PR-Sitzung.
Ich rechne damit, dass ich übernächsten Montag ne Absage bekomme.
Mich juckts irgendwie in den Fingern, den potentiellen neuen Vorgesetzten anzurufen und dem zu sagen ... ja, was zu sagen?! Jetzt im Nachhinein zu sagen, dass ich mehr wusste oder weiß ... ja ne, is klar ... Grad am Telefon, wo man dann noch was ablesen kann!?
Ich hätte so Bock auf die Stelle, was man zumindest hoffentlich gemerkt hat. Ich war ja jetzt nicht nicht unvorbereitet.
Hattet ihr auch schon mal solche Situationen, als Bewerber oder als Vorgesetzter? Habt ihr dann vor der Entscheidung oder nach der negativen Entscheidung zum Hörer gegriffen? Was habt ihr gesagt? Was wurde Euch gesagt? Wie empfandet ihr das als Vorgesetzte?
Danke.
Gruß