Autor Thema: [BY] Psychotherapie und Verbeamtung  (Read 3472 times)

speckrippchen

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #15 am: 08.06.2023 12:40 »
Doch, aber nur zu einem Beitrag der in etwa der Vollversicherung bei der GKV entsprach. Ist allerdings auch ein paar Jahre her.

Das kann ich mir nicht vorstellen, da der Risikozuschlag bei maximal 30% liegt.

Also ich habe nun selbst bei ner PKV gefragt. Versicherung nur über Öffnungsaktion, Beitrag nach Ausbildung dann happige 360 EUR.
Da wäre die GKV also günstiger.


Je nach Alter und medizinischer Vorgeschichte erscheint mir das jetzt nicht besonders hoch.
Bei der Allianz als Ü35 (ohne Risikozuschlag) mit etwas höher als Basistarif bis Rundumsorglos-Paket sind 360-410€ normal.
Zum Vergelich fGKV= um die 930€ je nach KV/Zusatzbetrag, zzgl. 440€ Arbeitgeberzuschuss/Pauschale Beihilfe bist du bei ca 490€ fGKV/PV.

Beamter

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #16 am: 08.06.2023 16:35 »
Haben Sie meine Antwort gelesen?

Nicht nur, dass Sie keine neue Information bringen, ihre Aussage ist auch noch falsch.

Es gibt in Bayern keine pauschale Beihilfe. Und als Beamter schon gar keinen Arbeitgeberzuschuss.

EvtlAnwärter

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #17 am: 08.06.2023 16:52 »
Du hast kein Alter und keinen Versicherungsumfang genannt. Da eventuell noch ein Risikozuschlag vor liegt, handelt es sich um einen regulären Beitrag. Pflegeversicherung schon dabei?

Du solltest dich informieren, wie hoch dein absoluter Beitrag in der GKV sein wird. Bei Einstieg dritte QE kann die GKV nicht günstiger sein.

Alter 29
Umfang etwa mittelviel dabei.
Inklusive PV.
Mit Risikozuschlag pauschal 30 %

GKV habe ich mit meinen derzeitigen Beitrag (ca 350,-- / Monat) gemeint.

speckrippchen

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #18 am: 08.06.2023 17:03 »
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Nicht nur, dass Sie keine neue Information bringen, ihre Aussage ist auch noch falsch.

Es gibt in Bayern keine pauschale Beihilfe. Und als Beamter schon gar keinen Arbeitgeberzuschuss.

Ich bin (fälschlicher Weise) davon ausgegangen, dass es in Bayern auch die Pauschale Beihilfe gibt (einen Arbeitgeberzuschuss gibt es natürlich nicht für Beamte, richtig). Mit der Pauschalen Beihilfe als Beamter (oder dem Arbeitgeberzuschuss als TB) sollte bei einer fGKV aber am Ende mein genannter Betrag rauskommen.
Die Aussage vom TE war ja, dass er mit der GKV günstiger wäre als PKV mit 360€.
Das trifft aber nur zu, wenn er in der GKV als TB bleibt.
Als Beamter ist er dann in der fGKV, sprich keine xx% sonder um die 700€ plus Zusatzbeitrag der KV.
Bei einer fGKV als Beamter ohne Pauschale Beihilfe (+930€) ist dann ein PKV Beitrag von 360-410€ wesentlich günstiger.

EvtlAnwärter

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #19 am: 08.06.2023 17:12 »
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Nicht nur, dass Sie keine neue Information bringen, ihre Aussage ist auch noch falsch.

Es gibt in Bayern keine pauschale Beihilfe. Und als Beamter schon gar keinen Arbeitgeberzuschuss.

Ich bin (fälschlicher Weise) davon ausgegangen, dass es in Bayern auch die Pauschale Beihilfe gibt (einen Arbeitgeberzuschuss gibt es natürlich nicht für Beamte, richtig). Mit der Pauschalen Beihilfe als Beamter (oder dem Arbeitgeberzuschuss als TB) sollte bei einer fGKV aber am Ende mein genannter Betrag rauskommen.
Die Aussage vom TE war ja, dass er mit der GKV günstiger wäre als PKV mit 360€.
Das trifft aber nur zu, wenn er in der GKV als TB bleibt.
Als Beamter ist er dann in der fGKV, sprich keine xx% sonder um die 700€ plus Zusatzbeitrag der KV.
Bei einer fGKV als Beamter ohne Pauschale Beihilfe (+930€) ist dann ein PKV Beitrag von 360-410€ wesentlich günstiger.

Danke für die Berechnung.
Für mich iet das ganze schon etwas verwirrend mit den zwei Systemen.
Aber so verstehe ich was Sie meinen.

speckrippchen

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #20 am: 08.06.2023 17:21 »
Bitte.
Das ist der kleine Fallstrick, als Beamter in der GKV ist man dann freiwillig versichert.
Ohne oben genannte Pauschale Beihilfe kann das recht teuer werden. Für kinderreiche Familien eher günstiger.
Ansonsten einen Versicherungsberater nehmen und eine anonyme Risikovoranfrage bei den Versicherungen einholen.
Es gibt auch PKVs die bei Psychotherapie nur die letzten 5 Jahre (z.B. Allianz) abfragen (die meisten aber die letzten 10 Jahre).
Wenn die Therapie erfolgeich abegschlossen wurde und es keine weiteren Hinweise für eine Vorzeitige DU gibt, sollte der Verbeamtung auch nicht im Wege stehen (Beweisumlastkehr, der Amtsarzt/DH muss belegen, dass du vorzeitig DU wirst). Auf jeden Fall ehrlich beim Amtsarzt bleiben, alles kann recht schnell sehr unangenehme Konsequenzen haben.

Beamter

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #21 am: 08.06.2023 18:03 »
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Nicht nur, dass Sie keine neue Information bringen, ihre Aussage ist auch noch falsch.

Es gibt in Bayern keine pauschale Beihilfe. Und als Beamter schon gar keinen Arbeitgeberzuschuss.

Ich bin (fälschlicher Weise) davon ausgegangen, dass es in Bayern auch die Pauschale Beihilfe gibt (einen Arbeitgeberzuschuss gibt es natürlich nicht für Beamte, richtig). Mit der Pauschalen Beihilfe als Beamter (oder dem Arbeitgeberzuschuss als TB) sollte bei einer fGKV aber am Ende mein genannter Betrag rauskommen.
Die Aussage vom TE war ja, dass er mit der GKV günstiger wäre als PKV mit 360€.
Das trifft aber nur zu, wenn er in der GKV als TB bleibt.
Als Beamter ist er dann in der fGKV, sprich keine xx% sonder um die 700€ plus Zusatzbeitrag der KV.
Bei einer fGKV als Beamter ohne Pauschale Beihilfe (+930€) ist dann ein PKV Beitrag von 360-410€ wesentlich günstiger.

Nicht korrekt.

Bayern, Einstieg A9, Vollzeit, ledig, Mietstufe 7 (München):

Durchschnittlicher Monatsbeitrag für KV und PV: 540 Euro

Ermäßigte Beitragssätze: 14 % KV und 1,525 % PV (nur noch Juni)

Pi mal Daumen kannst Du pro Monat 45 Euro abziehen, da Du den vollen Beitrag steuerlich geltend machen kannst.

Fazit: ca. 500 Euro

Edit: Zusatzbeitrag, da bei jeder Kasse unterschiedlich, nicht berücksichtigt.
« Last Edit: 08.06.2023 18:09 von Beamter »

speckrippchen

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #22 am: 08.06.2023 22:44 »
Oke, wieder was gelernt.
Ich kannte bis jetzt immer nur Menschen mit dem Höchstbetrag und wusste nicht, dass es auch darunter geht.
Gut zu wissen.
Für den TE ist dann die PKV aber immer noch günstiger (und ggfs. mehr Leistungen) als in der fGKV.

Saxum

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #23 am: 09.06.2023 17:26 »
Wenn es Schwierigkeiten gibt wegen der Angaben zur Psychotherapie, während des Studiums ist man ja "Beamter auf Widerruf", da könnte man auch in Erwägung ziehen die Option der Öffnungsaktion nicht bei der Ernennung als "Beamter auf Widerruf" zu ziehen sondern erst mit der Ernennung als "Beamter auf Probe" ("zweite Option der Öffnungsaktion").

Dann würde zur letzten stationären Psychotherapie nach Ende des Studiums und der Ernennung als Beamter*in auf Probe mehr als 10 Jahre liegen und man müsste diese nicht mehr angeben - sofern der Abfragezeitraum überschritten worden ist und bis dahin auch nichts von Relevanz anfiele.

Ansonsten bitte bestenfalls immer anonyme Risikovorabfragen stellen und auf die Öffnungsaktion erst eingehen, wenn tatsächlich nichts mehr geht. Es gibt im übrigen Versicherer, unter anderem diesen "großen Beamtenversicherer", die immer direkt - unabhängig von der Erkrankung - pauschal 30% veranschlagen. Da differenzieren andere dann wiederum besser.

Die Öffnungsaktion kann man aber nur - einmal - ziehen, also entweder als Beamter auf Widerruf oder als Beamter auf Probe und natürlich wäre man während dieser Zeit im Studium freiwillig gesetzlich versichert. Mit der studentische Krankenversicherung sollte das aber bezahlbar sein, oder?

EvtlAnwärter

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #24 am: 09.06.2023 20:35 »
@Saxum:
Laut Recherche kostet eine GKV für Studenten mindestens 172,10 EUR.
Dann sollte man wohl doch lieber die PKV nehmen.

Saxum

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #25 am: 09.06.2023 20:41 »
Ja die Anwärtertarife sind günstiger schon, aber wenn einem die Wahlmöglichkeiten stark eingeschränkt werden, wenn man bei den Gesundheitsfragen (noch) Angaben machen muss die vielleicht für den jeweiligen Versicherungsanbieter eher ein "NoGo" ist, zu hohen Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen.

Dann ist das evtl. eine Möglichkeit weil dann hier in dem Beispiel die Psychotherapie dann über 10 Jahre her wäre, ausgehend von der stationären Psychotherapie vor 8 Jahren. Wenn danach nichts mehr war, da müsste das, je nach Gesundheitsfragen, bei den meisten Versicherern gar nicht mehr angeben werden und dann würde, je nachdem, kein oder nur ein geringer Risikozuschlag anfallen, keine Leistungsausschlüsse geben und man könnte sogar die stärkeren Ergänzungstarife schnappen - als das vielleicht via Öffnungsaktion möglich wäre.

Ist also, kein schlechter, Plan B - wenn die jetzigen Angebote nicht überzeugend, zu hohe Risikozuschläge haben oder nur via Öffnungsaktion erreichbar sind und im Vergleich eine eher eingeschränkte Tarifleistung haben.
« Last Edit: 09.06.2023 20:50 von Saxum »

Beamter

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #26 am: 10.06.2023 10:18 »
@Saxum:
Laut Recherche kostet eine GKV für Studenten mindestens 172,10 EUR.
Dann sollte man wohl doch lieber die PKV nehmen.

Bist Du ein Troll? Ansonsten muss ich sagen, ist deine Recherche so mies bzw. Du bist gegen angebotene Hilfestellungen derart resistent, da weiß ich nicht ob Du Beamter der dritten QE werden solltest.

Du zahlst in der GKV die von mir bereits dargelegten Sätze. Fertig. So simpel ist es. Da gibt’s keine 172,10 Euro.
Nimm dein Jahresbrutto und rechne. Es sind, ohne steuerliche Berücksichtigung der Beiträge und ohne Zusatzbeitrag, in etwa durchschnittlich 255 Euro im Monat.

Beamter

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #27 am: 10.06.2023 10:20 »
Für den TE ist dann die PKV aber immer noch günstiger (und ggfs. mehr Leistungen) als in der fGKV.

Hatte ich schon lange vorher im Verlauf, unter Berücksichtigung von korrekten Fakten, so formuliert.

EvtlAnwärter

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Antw:[BY] Psychotherapie und Verbeamtung
« Antwort #28 am: 10.06.2023 13:13 »
@Saxum:
Laut Recherche kostet eine GKV für Studenten mindestens 172,10 EUR.
Dann sollte man wohl doch lieber die PKV nehmen.

Bist Du ein Troll? Ansonsten muss ich sagen, ist deine Recherche so mies bzw. Du bist gegen angebotene Hilfestellungen derart resistent, da weiß ich nicht ob Du Beamter der dritten QE werden solltest.

Du zahlst in der GKV die von mir bereits dargelegten Sätze. Fertig. So simpel ist es. Da gibt’s keine 172,10 Euro.
Nimm dein Jahresbrutto und rechne. Es sind, ohne steuerliche Berücksichtigung der Beiträge und ohne Zusatzbeitrag, in etwa durchschnittlich 255 Euro im Monat.

Nein, ich habe es ganz einfach nicht verstanden.
Und verstehe es auch nach wie vor nicht.