Autor Thema: Der öffentliche Dienst und keine Bewerber  (Read 5977 times)

MalZu

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #30 am: 23.05.2023 17:52 »
Das ist sicherlich so..
Wir vereinbaren grad einen neuen HomeOffice/Telerarbeits Entwurf - die Forderung der Chefs war, dass man max. 60% außer Haus arbeiten darf..

Willkommen in der Steinzeit..
Wer kennt nicht die Erzählungen, wie unsere Vorfahren teilweise per Videokonferenz an den Mammutjagden teilgenommen haben.

Und leider ohne W-LAN! Mit Kabel inder Höhle! Und die Telekom  hieß noch Rock-Net!

SunshineR

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #31 am: 23.05.2023 19:02 »
Ich führe gerade Vorstellungsgespräche und merke immer wieder, Sekretärinnen werden von dieser Regelung ausgeschlossen. Ist dies (noch) zeitgemäß?
Seitdem meine Sekretärin im HomeOffice arbeitet, ist der Kaffee immer kalt, den sie mir bringt.

🤪

Dakmer

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #32 am: 24.05.2023 08:19 »
Wir vereinbaren grad einen neuen HomeOffice/Telerarbeits Entwurf - die Forderung der Chefs war, dass man max. 60% außer Haus arbeiten darf..

Dann vereinbart es eben nicht!
Da sollte beachtet werden, dass HomeOffice sowohl mobiles Arbeiten als auch Telearbeit ist. Die beiden Austattungen sind nicht gleich. Zum mobilen Arbeiten gibt es nur den Laptop. Vielleicht ein Diensthandy.
Ich würde vereinbaren "nach Bedarf", dann kann der Bearbeiter selbst wählen, wo er arbeitet. Wir haben keinen digitalen Posteingang und so muss ich 1x die Woche ins Büro wegen Post, zum scannen, drucken, kopieren.
Und das Doppelbüro ist dadurch mit drei Leuten zu teilen. Dafür gibt es einen Plan. Das geht.
Ich denke, dass Chefs oft nur kontrollieren wollen, was die Leute machen.

Bibliothekar

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #33 am: 24.05.2023 08:45 »
Ich denke, dass Chefs oft nur kontrollieren wollen, was die Leute machen.

Das denke ich auch. Hinzu kommt, dass viele Organisationen Aufgaben haben, die sich nur vor Ort erledigen lassen. Damit unter den Beschäftigten kein Neid aufkommt begrenzt man eben den Anteil an Telearbeit.

Philomenia

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #34 am: 19.07.2023 08:30 »
Ich persönlich denke, dass manche Betriebe, insbesondere global agierende Firmen, momentan attraktivere Arbeitsbedingungen bieten können. Kein Bürozwang, Vier-Tage-Woche, evtl. bessere Bezahlung...Das betrifft allerdings nur Bewerber, die mit ihren Kenntnissen auch Stellen außerhalb des öD besetzen können.

Das ist sicherlich so..
Wir vereinbaren grad einen neuen HomeOffice/Telerarbeits Entwurf - die Forderung der Chefs war, dass man max. 60% außer Haus arbeiten darf..

Willkommen in der Steinzeit..

Haha, bei uns springt man im Dreieck, wenn einer das Wort Home Office anspricht. Home Office ist nicht bürgerfreundlich und daher indiskutabel.

MoinMoin

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #35 am: 19.07.2023 09:06 »
Haha, bei uns springt man im Dreieck, wenn einer das Wort Home Office anspricht. Home Office ist nicht bürgerfreundlich und daher indiskutabel.
Solange man genügend Mitarbeiter findet, die das auch so sehen und nicht gehen, kann der AG das ja auch so sehen.

Philomenia

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #36 am: 19.07.2023 09:11 »
Haha, bei uns springt man im Dreieck, wenn einer das Wort Home Office anspricht. Home Office ist nicht bürgerfreundlich und daher indiskutabel.
Solange man genügend Mitarbeiter findet, die das auch so sehen und nicht gehen, kann der AG das ja auch so sehen.

Sind schon so einige gegangen, vor allem die gut ausgebildeten Fachkräfte.

Kein Grund zum umdenken... beim Netto gibt's auch Unzufriedene, die kann man dann abwerben.

FearOfTheDuck

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #37 am: 19.07.2023 10:29 »
Solange sie ins Profil passen, ist das ja auch unproblematisch. Holt man sich billiges Personal, dass aber dann nicht taugt, ist das dagegen eher dumm entschieden.

Wer allerdings in den letzten Jahren nicht gelernt hat, dass sich im Verwaltungsbereich Bürgerverkehr und Home-Office nicht ausschließen müssen, dem ist auch nicht zu helfen.

MoinMoin

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #38 am: 19.07.2023 11:48 »
Haha, bei uns springt man im Dreieck, wenn einer das Wort Home Office anspricht. Home Office ist nicht bürgerfreundlich und daher indiskutabel.
Solange man genügend Mitarbeiter findet, die das auch so sehen und nicht gehen, kann der AG das ja auch so sehen.

Sind schon so einige gegangen, vor allem die gut ausgebildeten Fachkräfte.

Kein Grund zum umdenken...
Einige sind dann noch nicht genug, denn solange man genügend Mitarbeiter findet, .....

Flying

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Antw:Der öffentliche Dienst und keine Bewerber
« Antwort #39 am: 19.07.2023 11:55 »
Ich persönlich denke, dass manche Betriebe, insbesondere global agierende Firmen, momentan attraktivere Arbeitsbedingungen bieten können. Kein Bürozwang, Vier-Tage-Woche, evtl. bessere Bezahlung...Das betrifft allerdings nur Bewerber, die mit ihren Kenntnissen auch Stellen außerhalb des öD besetzen können.

Das ist sicherlich so..
Wir vereinbaren grad einen neuen HomeOffice/Telerarbeits Entwurf - die Forderung der Chefs war, dass man max. 60% außer Haus arbeiten darf..

Willkommen in der Steinzeit..

Haha, bei uns springt man im Dreieck, wenn einer das Wort Home Office anspricht. Home Office ist nicht bürgerfreundlich und daher indiskutabel.

Spätestens wenn die Arbeit dann an den Leuten hängen bleibt, die so denken (Klingt ja nach Führungspersonal), wird es ein Umdenken geben müssen..