Bzgl. der amtsangemessenen Alimentation gehe ich einfach von einem Verschleppen aus, dann irgendwann folgt die Erhöhung und all diejenigen, die den Antrag dann kurzfristig noch einreichen (sofern noch nötig) bekommen auch nur ab dann etwas, alle anderen vllt. rückwirkend.
Der Dienstherr zögert es künstlich heraus, denn so entgeht man Jahrelangen zusätzlichen zu zahlenden Besoldungen und kann dann, wenn es das Bundesverfassungsgericht vielleicht mal ausurteilt, doch noch machen und womöglich erstmal wieder viel zu wenig, was dann zur erneuten Klage führt.
Mal ehrlich, wir Beamten scheinen denen echt egal zu sein bzw. generell die Beschäftigten. Bei den Angestellten brauchte es ja jetzt auch Ewigkeiten. Wobei das da auch selten dämlich gelöst ist mit den 5% höherwertigen Tätigkeiten für E9a während Beamte 50% (!) für eine Beförderung machen müssen.
Ich fürchte man wird im Herbst/Winter wieder schwer enttäuscht, denn ohne großes Tamtam wird einfach nur eine 2% Erhöhung durchgewunken und für mehr womöglich gedroht dass dann das Weihnachtsgeld wieder gestrichen werden müsste
damit man eine Repressalie hat um die Zustimmung zu den angebotenen 2% zu bekommen....
Es motiviert alles nicht.