Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten

Stellenanhebung mD/gD

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MoinMoin:

--- Zitat von: BalBund am 16.06.2023 10:12 --- Tendenz der Fachseite war der große Wurf, mit dem Hintergedanken, dass nicht jeder Spezialist auch Leitungsverantwortung haben muss, was im hD aber nun einmal elementarer Kerngedanke ist.

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Na das klingt ja grandios.
Ich habe es in meinem Leben schon öfters erlebt, dass ein Spezialist eine bessere Bezahlung erhalten hat, als die in führende Person. Bisher war dieser Gedanke im öD undenkbar....

PolareuD:

--- Zitat von: BalBund am 16.06.2023 10:12 ---Im Kern dreht sich das Thema im BMI aber um die Frage, ob man "nur" den §27 BLV novelliert und somit Beförderungsdienstposten neu "trichtert", oder wie manche Bundesländer die Laufbahnen direkt neu zuschneidet und A10/11 und A14/15 in beiden Laufbahnen zugänglich macht (um der Spezialisierung in vielen Bereichen gerecht zu werden).

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Die letzte Novellierung von §27 BLV war nicht mehr als ein schlechter Witz. Im Kern ist alles beim alten geblieben. Durch die Quotierung des Beurteilungssystems benötigte man weiterhin im Normalfall 20-30 Jahre bis man hierfür in Betracht kommt.

EiTee:

--- Zitat von: PolareuD am 16.06.2023 12:40 ---[..]im Normalfall 20-30 Jahre bis man hierfür in Betracht kommt.

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Das mag bei kleineren Behörden durchaus stimmen, bei uns wird dies jedoch jedes Jahr, bis zum erbrechen, ausgeschöpft.

PolareuD:

--- Zitat von: EiTee am 16.06.2023 12:55 ---
--- Zitat von: PolareuD am 16.06.2023 12:40 ---[..]im Normalfall 20-30 Jahre bis man hierfür in Betracht kommt.

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Das mag bei kleineren Behörden durchaus stimmen, bei uns wird dies jedoch jedes Jahr, bis zum erbrechen, ausgeschöpft.

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Im Ministerialbereich sind deutlich kürzere Stehzeiten möglich. Bei mir an der Dienstelle gibt es ca. 230 Dienstposten. Davon ist ein Dp nach 27§ BLV gelabelt, aktuell für A13h/A14.

Pendler1:
Wenn die Dienstherren so weitermachen, mit den Beförderungsposten, dann sind (Beispiel Bundeswehr oder Polizei) bald alle Oberstleutnante oder gar Obristen :)))

Zeigt wieder mal überdeutlich, dass das aus grauer Vorzeit stammende Alimentationssystem endlich in den Müllcontainer der Geschichte gehört.

Und noch ein Wort an die hoffnungsvollen Jung- und Neubeamten: Bei Beamtens gibt es keine rechtsverbindlichen Tarifverträge, nur Gesetze und Vorschriften, die mit einem Federstrich geändert werden können.

Ja, wird ja eh keiner glauben :)))

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