Bin nun seit einem Jahr im ITZBund.
Prinzipiell kann man sagen, dass das ITZ ein guter Arbeitgeber ist.
Der Großteil aller Stellen befinden sich in A11 und A12, was meiner Meinung nach auch gerechtfertigt ist.
Aufstieg in Richtung A13g geht, sobald du zusätzliche Arbeiten übernimmst (Gremien, Ausschüsse, Forschung etc).
Arbeitsbereichsleiter bekommen dann A13g+Z. Zumindest in unserem Referat.
Die Arbeitslast und Pensum ist im IT Betrieb und in der Entwicklung schon recht hoch. In den anderen Verwaltungsbereichen ... naja... Verwaltung halt.
Man kann sich sehr viel einbringen und wirklich was bewegen, wenn man denn möchte.
Mit den Chefs und Kollegen kann man ein super Verhältnis haben und es besteht eine gute Kollegialität. (Zumindest bei uns im Referat. Und vorausgesetzt du bist selbst kein ***)
Bei uns sind in der aktuellen ausgeschriebenen Stelle ~90 Bewerbungen eingegangen. 2 Stellen waren zu besetzen. Wir besetzen dieses Jahr keine, da einfach kein geeigneter Bewerber dabei war.
Da ich das Bewerbungsverfahren mit meinen Vorgesetzten selbst durchgemacht habe - kann ich sagen, dass es hart war.
Hatte mich vorher bei zwei anderen Bundesbehörden beworben, die waren Kindergarten dagegen.
HomeOffice (ich aktuell 100%), Laptop, Ausstattung alles gut und keine Probleme.
Es gibt natürlich noch organisatorische Probleme (IT-Strategie, Standards, ...) welche das ITZ zu bewältigen hat. Außerdem sind die Kunden wirklich der letzte Dreck, weil jede Bundesbehörde meint, sie hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Von Standardisierung haben die meisten Kundenbehörden eh keine Ahnung.
Aber dafür ist das ITZ halt da, deshalb ist es auch so unbeliebt bei den meisten Kundenbehörden.
Bei weiteren Fragen gerne melden.
PS: Der Wechsel innerhalb des ITZBund soll wohl auch super leicht sein. Hospitieren in anderen Bereichen kannst du z.B. IMMER.