Hallo in die Runde,
ich habe mir u.a. ein Angebot bei der Barmenia für die PKV erstellen lassen. Ich habe wahrheitsgemäße Angaben gemacht, aber auch, dass ich gerade in der Absetzung bestimmter Medikamente bin. Im Grunde geht es um Allergie. Das Notfallspray benötige ich im Jahr höchstens 3x. Täglich nahm ich so ein Pulver (Relvar Ellipta), welches aber nun seit 2 Monaten weg ist. Zudem gibt es keine Beschwerden mehr… mit einfacher Cetirizin oder Lora Tablette ist alles im grünen Bereich.
Die Barmenia teilte mir nun mit, dass sie mich mit einem Zuschlag von 25% versichern würde. Da war ich (und auch die Barmeniavertreterin) etwas geschockt. Sie fragte dann noch mal nach, ob man das reduzieren kann, wenn der Arzt ein entsprechendes Gutachten erteilt. Das wurde verneint.
Ich muss dazu aber betonen, dass noch kein Antrag gestellt wurde und auch die Gesundheitsfragen eigentlich unverbindlich und ohne Unterschrift erstellt wurden.
Hat jemand hiermit Erfahrung was ich unternehmen kann?
Im Paragraf 41 VVG steht ja auch drin, dass der Aufschlag reduziert werden muss, wenn die Diagnose quasi ganz oder teilweise nicht mehr besteht.
Über eure Erfahrung würde ich mich freuen..