Hallo zusammen, auf Grund einer wiederholten übermäßigen Belastung durch den Dienstherrn bin ich wegen der gleichen Erkrankung erneut seit Anfang des Jahres krank geschrieben.
Da ich damals beim ersten Ausfall vor knapp 4 Jahren massive Probleme mit meinem Dienstherren hatte, Zwangskur in Corona-Zeit etc. hatte, habe ich mir dieses Mal, als es mir wieder massiv schlechter ging und nach meinem Ausfall der Dienstherr mich wieder zum Amtsarzt schickte, einen Rechtsanwalt ins Boot geholt.
Seit Februar 2023 versucht mein Anwalt Akteneinsicht zu erhalten, was bis heute nicht erfolgt ist.
Es wurden 3 Schreiben vom Anwalt verfasst, dass er Akteneinsicht beantragt.
Auch von mir, nachdem der Amtsarzt ein BEM-Gespräch vorgeschlagen hat.
Ich nahm das Angebot eines BEM Gespräches Dankend an und bat um Terminabstimmung mit meinem Anwalt zwecks Akteneinsicht + BEM - Gespräch.
Auch hier sind bereits wieder 2 Monate verstrichen.
Am Telefonat (geführt durch Vorzimmer Dame des Anwalt) fühlt sich keiner Zuständig auf meiner Dienststelle / Ministerium, angeblich wisse man gerade nicht wo die Akte ist etc.
Hat jemand von euch bereits ähnliche Erlebnisse gehabt und gibt es irgendeine Frist, Vorschrift oder Stelle wo man sich zu gegebener Zeit beschweren kann?
Auf der einen Seite, ist es für die Förderung der Gesundheit gut noch eine längere Auszeit zu haben, andererseits erschreckend, dass Personalakten einfach verschwinden...
Oder könnte es sein, dass diese nicht vorgezeigt wird, da ein Jurist aktuell erst überprüft ob das Amt vllt fehler gemacht hat?
Für Hilfen wäre ich sehr Dankbar.
Liebe Grüße
Quelle