Danke für die Antwort, mir war nicht bewusst, dass ich mehr als Stufe 3 aushandeln kann. Aber ich denke, dass ich nicht mehr hätte kriegen können. Ich war "nur" 4 Jahre in einem ähnlichen Bereich tätig, davor habe ich in einem ganz anderen Bereich gearbeitet, der mit dieser Position nichts zu hat.
Nun, Chance vertan.
Förderliche Zeiten sind uU ein sehr dehnbar Begriff.
So kann auch für ein Informatiker die Tätigkeit als Bäcker förderlich sein.
Und deine Aussage ist so nicht korrekt.
Du hättest mehr kriegen
können, wenn du und der AG gewollt hätten.
Also korrekter wäre (und für die nächsten Gehaltsverhandlungen förderlicher):
Du denkst, dass der AG dir nicht mehr geben würde, weil er dich dafür nicht ausreichend wertschätzt oder er jemanden anderes (günstigeres) vorziehen würde. Und hast somit da maximale ausgehandelt.
Nicht falsch verstehen und nicht böse gemeint: Deine Haltung ist häufiger bei Frauen als bei Männer anzutreffen und nach meinen langjährigen Beobachtungen einer der Gründe, warum Männer höhere Einkünfte bei gleicher Arbeit haben als Frauen.
Meine Vorgesetzte ist auch mit dran und sehr interessiert, dass ich die richtige Stufenfestsetzung bekomme.
Auch das klingt sehr traurig:
Der Vorgesetzte ist daran interessiert, dass du die richtige Stufe bekommst?
Also ist der Vorgesetzte daran interessiert und arbeitet daran, dass sich der AG an bestehende Vereinbarungen und ans Tarifrecht hält, obwohl der AG dir auch mehr zahlen tariflich dürfte und könnte!