Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[Allg] Zweifel an Dienstunfähigkeit - Rechtswidrige Vorgehensweise
SuperCop:
Ja danke.
Was mich ausmacht ist, dass ich zu Fehlern stehe und niemals lügen würde und auch nicht meine Macht ausnutze. Manche verhalten sich bei VK plötzlich ganz anders und werden arrogant usw.
Ich würde mich da zu sehr schämen.
In dem Fall gibts natürlich noch ne andere Version. Wenn ich mir aber nicht so sicher wäre, würde ich nicht dagegen vorgehen.
Mein Kollege ist zu einer hilflosen Person gerast. Mit 105 km/h bei erlaubten 50 geblitzt worden. Bewusst in den Blitzer gefahren. Die Stelle ist außerhalb und 50 gelten nur wegen Lärm der Anwohner.
Das LRA hat dem PP geschrieben, dass sie kein Bußgeldverfahren eröffnet haben, da es ersichtlich war, dass es ein Einsatz war.
Das PP verlangte ein Verfahren. Und man verlangte vom Kollegen dann 300 Euro. Die Straße war leer. Es war morgens. Er war so ehrlich und fuhr auf dem rechten Streifen. Andere nehmen den mittleren oder gar linken und können so nicht geblitzt werden.
Das ist leider auf die deutsche Mentalität zurückzuführen.
Was empfiehlt ihr mir noch? Also der vom Personalrat darf den RL schon mal gar nicht kennen. Anwalt hole ich, wenn es hart auf hart kommt.
Winni:
--- Zitat von: SuperCop am 03.08.2023 22:32 ---Ja danke.
Was mich ausmacht ist, dass ich zu Fehlern stehe und niemals lügen würde und auch nicht meine Macht ausnutze. Manche verhalten sich bei VK plötzlich ganz anders und werden arrogant usw.
Ich würde mich da zu sehr schämen.
In dem Fall gibts natürlich noch ne andere Version. Wenn ich mir aber nicht so sicher wäre, würde ich nicht dagegen vorgehen.
Mein Kollege ist zu einer hilflosen Person gerast. Mit 105 km/h bei erlaubten 50 geblitzt worden. Bewusst in den Blitzer gefahren. Die Stelle ist außerhalb und 50 gelten nur wegen Lärm der Anwohner.
Das LRA hat dem PP geschrieben, dass sie kein Bußgeldverfahren eröffnet haben, da es ersichtlich war, dass es ein Einsatz war.
Das PP verlangte ein Verfahren. Und man verlangte vom Kollegen dann 300 Euro. Die Straße war leer. Es war morgens. Er war so ehrlich und fuhr auf dem rechten Streifen. Andere nehmen den mittleren oder gar linken und können so nicht geblitzt werden.
Das ist leider auf die deutsche Mentalität zurückzuführen.
Was empfiehlt ihr mir noch? Also der vom Personalrat darf den RL schon mal gar nicht kennen. Anwalt hole ich, wenn es hart auf hart kommt.
--- End quote ---
Moin,
ist denn der Kollege mit eingeschalteten Blaulicht und Folgetonhorn gefahren? Wenn nein hat sich auch ein Polizeibeamte an die StVO zu halten.
DrStrange:
--- Zitat von: Tagelöhner am 03.08.2023 22:02 ---So bedauerlich dieser ganze Fall auf menschlicher Ebene für dich als Einzelperson auch sein mag, was ist das für ein lächerlicher Affenzirkus. Kommt gefälligst ordentlich euren dienstlichen Pflichten nach und sorgt für eine Verbesserung der sich im freien Fall befindlichen inneren Sicherheit, dafür ist die Polizei da, das Beamtenverhältnis vorgesehen und der wertschöpfende Steuerzahler muss jeden Monat für die Alimentation schuften.
Da gehören so einige Beamte mal zurechtgewiesen.
--- End quote ---
Ah der Tagelöhner, der gerne selber Beamter wäre... ignore
SuperCop:
Ja ist er.
Man hält überhaupt nicht zum Streifendienst.
Mehreren Kollegen erging es so, dass die Voraussetzungen gegeben waren, aber man angeblich zu schnell war. Das waren Fahrten in der Nacht allesamt bei guter Sicht und trockener Fahrbahn. Und wenn außerhalb an einer Einmündung 50 erlaubt sind, damit die Menschen schlafen können und ein Beamter 110 fährt, kommen sie einem mit Gerichtsurteilen von wegen 80 km/h.
Dass jeder Fall anders zu bewerten ist, interessiert keinen.
Ein Kollege wurde bei einem Widerstand der Arm gebrochen. Da kann man erwarten, dass der PP einen Besuch abstattet. Aber von ihm kam nichts. Vom RL kein einziger Anruf. Kollege musste operiert werden.
Diese nicht vorhandene Zwischenmenschlichkeit ist zum Kotzen. Denke, dass 99 % der Dienststellen korrekt arbeiten.
Matze1986:
Das klingt hier alles ziemlich nach Kindergarten...
1. offensichtlich schlechte Vorgesetzte
2. offensichtlich überforderter Beamter der alles mit sich machen lässt
3. Verfahren für den Blitzer ist gerechtfertigt, auch mit blauem Blinklicht und Einsatzhorn darf man nicht rasen. Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt - § 35 (8) STVO gilt hier immer!
Insgesamt kein gutes Bild der Polizei
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