Ich hab noch eine bessere Idee: Stelle den Rentenantrag und geh weiter arbeiten.
https://arbeitsmarkt-und-sozialpolitik.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++cab1f078-f968-11ed-8b03-001a4a160111
Sorry wegen Off-Topic, aber das interessiert mich ...
Wie funktioniert das?
Angenommen, ich müsste regulär bis 67 arbeiten, möchte aber mit 63 aufhören, bekomme also für die vier Jahre jeweils 3,6% von meiner Rente abgezogen, insgesamt also 14,4% weniger.
"Nebenbei" arbeite ich nun zwei Jahre lang weiter, bekomme also meine um 14,4% reduzierte Rente
und mein Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit (Reibach? Rente+Einkommen?), wovon zusätzlich auch nochmals in die Rentenversicherung eingezahlt wird.
Nach zwei Jahren habe ich nun die 45 Beitragsjahre für die Rente für "besonders langjährig Versicherte" erreicht und bekomme ab dann mit 65 Jahren abschlagfrei Rente?
Der Unterschied zum "regulären" Renteneintritt mit 65 Jahren wegen Erreichen der Bedingungen für die Rente für "besonders langjährig Versicherte" wäre, dass ich die zwei Jahre vorher (ab 63) neben meinen regulären Einkommen auch schon die um 14,4% reduzierte Rente beziehen könnte?
Das^^ kann ich mir irgendwie nicht vorstellen und ich habe bestimmt einen Denkfehler. Warum sollte ich mit 63 bereits Rente beziehen, wenn ich doch plane, bis 65 weiter zu arbeiten? Warum will die Rentenversicherung zwei Jahre lang Geld an mich "verschenken"?