Hallo zusammen,
ich habe im Juni 2023 meinen VL II-Lehrgang beendet. Es war geplant, mich innerhalb des Fachbereiches auf eine höherwertigere Stelle umzusetzen. Diese Stelle musste erst neu geschaffen werden.
Nun sitze ich seit ca. 4 Wochen auf dieser neuen Stelle, unter der Voraussetzung, dass dies wie eine Art Hospitation zu werten ist, ich also keinen Anspruch auf das mir zustehende Entgelt erheben kann, da meine Umsetzungsverfügung noch nicht da ist. Dem habe ich zugestimmt, da ich nicht davon ausgegangen bin, dass nun gar nichts mehr passiert. Dass ich dort nicht hospitiere, sondern eingearbeitet werde, ist jedem klar.
Sowohl vom Personalamt, als auch von meinem Fachbereich kommt keinerlei Reaktion mehr. Dass der Frust nun meinerseits zunimmt, ist denke ich nachvollziehbar. Mir wurde gesagt, da ich vom mittleren in den gehobenen Dienst wechsle, kann auch die Dienstantrittserklärung nicht zurückdatiert werden, somit kann ich das Entgelt auch nicht rückwirkend bekommen.
Vielleicht klingt das alles ziemlich ungeduldig, die Mühlen mahlen langsam in der Verwaltung, das wissen wir, aber es war bereits zum Beginn des Lehrgangs klar, wann dieser endet und auch, dass ich gerne in meinem Fachbereich bleiben möchte. Die dafür notwendigen Schritte wurden dann aber erst ziemlich spät eingeleitet, wodurch ich mir eher wie ein Bittsteller vorkomme als wie ein Mitarbeiter, den man gerne behalten möchte.
Wie sollte ich mich jetzt weiter verhalten? Abwarten? Personalrat einschalten?