Hallo zusammen,
ich bin "Namica" und bin 30 Jahre alt.
Ich bin Ingenieurin im öffentlichen Dienst und habe eine Stelle im Landkreis in der Fachtechnik und werde mit E11 Stufe 3, ab April 2024 Stufe 4, bezahlt.
Nun kann ich mich verbeamten lassen und bin auf Entscheidungsfindung, ob das für mich Sinn macht oder nicht.
Ich würde in A12 Stufe 3 verbeamtet werden und wäre direkt Beamter auf Lebenszeit.
Ich bin verheiratet, erhalte also den Verheirateten Zuschlag.
Soweit so gut, wäre das alles, würde ich gar nicht überlegen.
Nun ist es aber so, dass ich aufgrund von zwei Vorerkrankungen leider nur mit der Öffnungsklausel in die PKV komme. Das wäre ca. 425 Euro im Monat.
Immernoch soweit so gut. Würde sich gerade noch trotzdem lohnen finanziell.
Nun bin ich aber zusätzlich auch noch schwanger und werde Ende Februar in Elternzeit gehen.
Und jetzt wird es doof, was die Überlegungen angeht.
1) wenn ich während der Elternzeit (mindestens 2 Jahre) nicht arbeiten gehe, verdiene ich nichts (ausßer Elterngeld). Trotzdem muss ich 425 Euro im Monat bezahlen für die PKV. Das ist halt echt ne Nummer!
2) Nach der Elternzeit werde ich mit 30% bis maximal 50% wieder einsteigen. Da wird noch ein zweites Kind möchten vermutlich, wird diese Zeit sich automatisch verlängern mit nochmaliger Elternzeit, in der man nichts verdient und anschließend nur Teilzeit.
Selbst der Versicherungsmensch von der PKV meinte, dass es sich für mich nicht lohnt, wenn ich langfristig nur Teilzeit arbeite.
Erst ab 70% Arbeit würde es sich lohnen mit der PKV.
Hat hier jemand ähnliches durch?
Nach den Kindern bin ich für eine Verbeamtung zu alt.
Es ist quasi: wenn dann jetzt und wenn dann schnell entscheiden.
Ich weiß wirklich nicht recht, wie ich mich entscheiden soll und hoffe auf ein paar Anregungen!
Wir haben einen Kredit abzubezahlen, Tiere und dann eben Kinder. Kann ich so viel Geld jeden Monat für die PKV aufbringen?
Ganz liebe Grüße
Namica