Hallo,
ich bin befristet beschäftigt in einem größeren Personal-Pool mit identischen Verträgen in der Landesverwaltung NRW.
Nun wird nur etwa die Hälfte der Beschäftigen verlängert.
Zuvor wurden alle verlängert, wenn sie nicht gerade etwas Gravierendes verbockt haben.
Die Beschäftigten sind unterschiedlich lange dabei (Zeitspanne 4 Jahre bis 9 Monate).
Grundsätzlich sind auch alle ausreichend qualifiziert, wobei eine bessere Qualifizierung natürlich immer vorteilhafter ist.
Die Entscheidungen über die Verlängerungen sind offenkundig willkürlich erfolgt.
Selbst Beschäftigtigte, die vor Verlängerung in Regelaltersrente gehen, werden verlängert (ersparte SV-Beiträge?).
Der Personalrat hält es nicht einmal für nötig, eine allgemeine Info-Veranstaltung für die etwa 50 betroffenen Beschäftigen anzusetzen.
Ist der AG verpflichtet, die Entscheidungen transparent zu machen?
Wie kann man ggf. die Entscheidungen angreifen?