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Bewerbung: Spielt der Zeitpunkt eine Rolle?
was_guckst_du:
...habe ich auch gerade gedacht...das läuft ja schon Jahre 8)
zum Thema:
in unseren Stellenausschreibungen wird immer ein Ansprechpartner aus dem jeweiligen Sachgebieten (meist der potentielle Vorgesetzte) genannt, der weitere Auskünfte zur Stelle geben kann. In den Vorstellungsgesprächen wird durchaus positiv gewertet, wenn man diese Auskunftsmöglichkeit wahrgenommen hat und damit ein gesteigertes Interesse an der Tätigkeit gezeigt hat. Ausserdem kann ein solches "Aufklärungsgespräch" hilfreich sein, wenn es im VSG um die Sachfragen geht.
RsQ:
--- Zitat von: Bastel am 13.09.2023 01:23 ---Irgendwann schaffst auch du es in den öD ;)
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--- Zitat von: was_guckst_du am 13.09.2023 07:07 ---...habe ich auch gerade gedacht...das läuft ja schon Jahre
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Keine Häme, bitte. Mir geht's nicht primär um den öD (ich habe eine ausreichend passende Stelle in der pW, verdiene da sogar mehr), aber um beruflich attraktive Aufgaben, die in dieser Form nunmal (fast) nur Kommunen bieten können. Ich probier's einfach - wenn es klappt, is'ses schön. Wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter.
GofX:
--- Zitat von: maiklewa am 12.09.2023 20:03 ---Ich frage mich noch immer, welche Frage es geben könnte, die einen wirklich dazu berechtigen, beim Personaler und/oder potentiellem Vorgesetzten anzurufen.
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Beim 08/15-Verwaltungsjob ist ein vorheriger Anruf vermutlich nicht sonderlich hilfreich.
Im Bereich der IT sind Stellenangebote jedoch oft "schwammig" formuliert, weil der Personalsachbearbeiter keine Große Ahnung von dem hat, was die Fachabteilung eigentlich braucht und dementsprechend "unglücklich" sind manchmal die dabei verwendeten Formulierungen. Da wird teilweise noch auf Formulierungen aus dem letzten Jahrhundert zurückgegriffen, weil der Textbaustein in der Personalabteilung zufällig noch vorhanden war.
Ich selbst hatte damals den Fachvorgesetzten angerufen, was am Ende dazu geführt hat, dass er mich sogar noch vor dem eigentlichen Vorstellungsgespräch zu sich in die Abteilung eingeladen hat um mir zu zeigen, was hier wie gemacht wird. Wir saßen zwei Stunden zusammen und haben uns darüber unterhalten, wie ich helfen könnte. Drei mal darfst Du raten, wer den Job am Ende bekommen hat, nachdem die Personalabteilung noch einen ganzen weiteren Monat gebraucht hat (wegen Urlaubszeit) um die Einladungen zu den Vorstellungsgesprächen überhaupt erst zu versenden.
Also, was ich sagen will, nur weil Du es nicht verstehst, welchen Sinn es machen könnte, den Vorgesetzten vorher anzurufen, muss es nicht unbedingt völlig sinnlos sein. Es kommt halt, wie immer, darauf an.
Die direkten Vorgesetzten sind in der Regel auch umgänglicher (da sie den dringenden Bedarf an Mitarbeitern decken müssen) und sind oft ziemlich "redselig" am Telefon - als der Personalsachbearbeiter an anderer Stelle, dem es prinzipiell völlig Wurst ist, ob die Fachabteilung in Arbeit versinkt, da er die direkten Auswirkungen nicht selbst spürt.
was_guckst_du:
--- Zitat von: GofX am 13.09.2023 07:50 ---
Im Bereich der IT sind Stellenangebote jedoch oft "schwammig" formuliert, weil der Personalsachbearbeiter keine Große Ahnung von dem hat, was die Fachabteilung eigentlich braucht und dementsprechend "unglücklich" sind manchmal die dabei verwendeten Formulierungen. Da wird teilweise noch auf Formulierungen aus dem letzten Jahrhundert zurückgegriffen, weil der Textbaustein in der Personalabteilung zufällig noch vorhanden war.
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...bei uns werden die Stellenprofile/Ausschreibungen immer von den Fachabteilungen entworfen und von der Personalabteilung "lediglich" veröffentlicht..
...oft müssen die Entwürfe aber korrigiert werden, wenn es z.B. um zwingende Voraussetzungen und Sklills, die wünschenswert sind, geht...da müssen die Fachabteilungen von der Personalstelle oder spätestens vom Personalrat manchmal auf den Boden der rechtlichen Möglichkeiten zurück geholt werden... 8)
aronzo:
Nun, der Personalrat hat an dieser Stelle nichts zu bestimmen. Tatsächlich packen die Fachbereiche oft mehr rein als benötigt wird. Die Bewerbung sollte aber trotzdem auf alle Punkte der Ausschreibung eingehen, da der Personalbereich meist nur stumpf abhakt.
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