Hallo,
ich bin seit dem 01.09. Beamter und überlege, in die private Krankenversicherung zu wechseln. Bisher bin ich freiwillig gesetzlich versichert.
Ich habe durchaus schlechte Voraussetzungen: Ich bin 52 Jahre und habe einige Vorerkrankungen
Ich komme also nur über die Öffnungsklausel mit 30% Risikozuschlag in die private Krankenversicherung.
Ich habe auch schon ein Angebot von der Barmenia über 480Euro inklusive Zuschlag. Allerdings benötige ich wohl eine Zusatzversicherung bei der dbv über Kuren und Krankenhaustagegeld. Ein Beihilfeergänzungstarif gibt es für mich nicht.
Ich überlege nun schon lange und bin echt überfordert. Soll. Ich das Angebot annehmen? Wie hoch ist das Risiko, dass ich immer wieder Zuzahlungen leisten muss? Oder soll.ich lieber in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben und pauschale Beihilfe beantragen? Wie viel besser sind die Leistungen in der privaten Krankenversicherung wirklich oder reicht die gesetzliche eigentlich aus?
Erschwerend kommt hinzu, dass ich bei als freiwillig versichert eine Kündigungsfrist von zwei Monaten einhalten muss. Ich kann also frühestens zum. 01.12. in die private Krankenversicherung wechseln. Bis dahin muss ich die gesetzliche Krankenversicherung allein bezahlen
Das sind Mehrkosten von ca. 500 Euro pro Monat also insgesamt ca. 1500 Euro. Lohnt sich das, um in die private Krankenversicherung zu wechseln?
Da mich das Thema sehr überfordert und ich wohl ein spezieller Fall bin, bin ich über jede Rückmeldung sehr dankbar!