Moin, was erwartet ihr nach dem die Forderungen nun formuliert wurden, als Ergebnis?
Ich Tippe auf:
Eine Einmalzahlung 1500€ im März-April
350 € Brutto (hilft wieder nur den Beamten wirklich) oder 10,5% nach Besserstellung.
Die Steuerung von super mario 64 war einfach zu erlernen, aber schwer zu meistern, und der Soundtrack ist sofort erkennbar.
Grüße
Moin,
ich denke, dass deine Einschätzung realistisch ist. Die Forderungen des dbb sind sehr hoch, und die Arbeitgeberseite wird sich wahrscheinlich nicht auf alle Forderungen einlassen.
Eine Einmalzahlung von 1.500 Euro ist ein Kompromiss, der von beiden Seiten akzeptiert werden könnte. Die Beschäftigten erhalten eine sofortige finanzielle Anerkennung ihrer Leistung, und die Arbeitgeber können die Gesamtkosten der Entgelterhöhung über einen längeren Zeitraum verteilen.
Wenn ich sowas schon lese "die Forderungen der dbb sind sehr hoch" und merke, dass in den eigenen Reihen schon solche sitzen, wundern mich diese lächerlichen Ergebnisse in den Verhandlungen nicht mehr.
In einer Zeit wo das verdammte Bürgergeld um 12,5% gestiegen ist (für Menschen, die einach nichts tuen und zu Hause rumgammeln) soll eine Anforderung von 10,5% für Beamte, die 41 Stunden die Woche arbeiten sehr hoch sein?! Guck Dir doch mal das Ergebnis vom TVÖD an. Die haben eine IP von 3000€ bekommen und danach 5,5%. Was haben die Landesbeamten in 2023 bekommen lächerliche 2,8% in einer Zeit wo die Inflation fast bei 10 % war.
Also die Landesbeamten hingen vom Gehalt her sowieso hinter jedem Angestellten bei der Kommune oder dem Bundesbeamten und jetzt sollen sie noch nicht mal berücksichtigt werden, wenn es überhaupt eine verbünftige Erhöhung geben sollte (was ich bei der Anfangsforderung der Gewerkschaft, nicht glaube).
Und hier spricht keiner warum die Beamten in einer Zeit, wo immer mehr Firmen in die vier Tage woche gehen und wenn 5 Tage Woche dann mit reduzierter Arbeitszeit (siehe GDL) immer noch 41 Stunden die Woche arbeiten müssen und dann noch ohne jegliche Wertschätzung!