Ich finds immer interessant, wie die Bedeutung von Zeugnissen überhöht wird. Für mich haben die Dinger maximal einen einzigen Zweck: Als Nachweis der Beschäftigung. Inhaltlich sind sie das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind.
Ich hatte mal einen Mitarbeiter, der eine unserer FSJlerinnen im Schritt angefasst und bei einem zweiten Mal gewürgt hat. Nachdem wir ihn rausgeschmissen haben, haben wir ihm ein Zeugnis ausgestellt, gegen dass er vorgegangen ist.
Fazit: Das Zeugnis musste mindestens die Note „befriedigend“ (man beachte das Wortspiel“) haben und wir durften nicht mal reinschreiben, dass sein Verhalten gegenüber den Kollegen vorbildlich war, da man rauslesen konnte, dass das bei den Kolleginnen nicht so war.
Insofern geht mir weg mit Zeugnissen.
Sorry, hat nichts mit der Frage des Kollegen oben direkt zu tun, aber das Thema triggert mich.