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Mint_Verbeamtung

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appr0xi:
Wenn ich das lese... "Bestenauslese" ... "charakterlich geeignete Personen" ...

Also wenn es danach geht - wurde noch nie korrekt verbeamtet.
Schaue ich in den Behörden in denen ich war und in denen ich unterwegs bin in die Alterstrukturen... so stelle ich meist fest, dass die 55-67 Jährigen wirklich am schwächsten, schwierigsten und destruktivsten sind. Natürlich gibt es positive Ausnahmen. Allerdings sehe ich in diesen Spektrum wirklich das aktuelle Problem unserer Bürokratie, Festgefahrenheit und Behäbigkeit.

clarion:
Kann ich nicht bestätigen.  Die Leistungsträger sind überwiegend die Älteren. Den Jüngeren fehlt es an Erfahrung und einigen auch an der Motivation. Das Mittelalter der 35 bis 55 Jährigen ist zahlenmäßig sehr schwach vertreten.

MoinMoin:
Sehe ich nicht ganz so wie clarion.
Ich habe in allen Altersgruppen Topperformer und Minderleistende gesehen.
Auch echte bürokraten, die erstmal die zuständigkeit prüfen, damit sie nichts machen müssen und Problemorientierte, die einfch mal machen, auch wenn es eine grauzone ist.

Der Unterschied den ich zwischen den Generationen sehe ist das Selbstverständnis.
Die Jungen sehen den Dienstherr mehr als AG und ihr Beamtentum mehr als Job und nicht staatliche Aufgabe.
Und ich arbeite nicht in einem Bereich wo man weniger Beamte haben sollte, da echte staatliche Aufgaben.

clarion:
So verschieden sind halt die Behörde.  Bei uns gibt es noch nicht mal alle Altersgruppen.  Im Mittelalter gibt es vielleicht zwei Leutchen.

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