Hallo zusammen,
ich bin 36 Jahre alt und arbeite seit 2018 als Tarifangestellte im Gebäudemanagement (Ingenieurin), bin nicht verheiratet und habe keine Kinder. Mittlerweile habe ich eine Führungsposition (E14/ A14). Nun wurde mir zum 01.01.24 eine Verbeamtung im hD angeboten. Beginnen würde ich aufgrund der dreijährigen Probezeit - die sich in meinem Fall nicht verkürzen lässt - in A13 (Stufe 7, ab 01.07.25 Stufe 8 ), mir wurde mündlich für die Zeit in A13 eine Leistungszulage (7 Prozent?) zugesichert, die aber nur ein Jahr lang gezahlt werden kann, dann ein Jahr pausieren muss, bevor sie dann wieder gezahlt werden kann. Da meine aktuelle Stelle A14 eingruppiert ist, würde ich nach Beendigung der Probezeit (01.01.2027) automatisch befördert werden. Soweit mein Verständnis des Angebots. Beitrag zur PKV beträgt ~ 350 €.
Nun tue ich mich sehr schwer diese Entscheidung zu treffen und drehe mich schon einige Monate im Kreis, ob eine Verbeamtung für mich wirklich so ein Jackpot ist, wie viele Bekannte/ Freunde meinen.
Meine Bedenken:
1) Fehlende Flexibilität bei einem gewünschten Wechsel (der über kurz oder lang sehr wahrscheinlich ist, möchte man große Projekte bearbeiten muss man von Kommune zu Kommune gehen), eine Verbeamtung, erst Recht im hD ist im technischen Bereich absolut ungewöhnlich. Ich bin mir für die Zukunft recht sicher im ÖD bleiben zu wollen, allerdings ziemlich sicher verbunden mit mehreren Wechseln.
2) Zumindest in den ersten Jahren weniger Geld auf dem Konto.
Aktuell würde ich diese Entscheidung rein aufgrund einer wahrscheinlich deutlich höheren Pension, im Vergleich zur GRV treffen.
Ich freue mich auf eure Gedanken, viele Grüße aus dem Rheinland.