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Tarif- und Besoldungsrunde Hessen 2024

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DasGewissen:
29.3.2019 TV-H

…. Die Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) wird bis einschließlich 2022 auf dem Stand des Jahre 2018 eingefroren.
Hätte in 2023 eigentlich schon alles Geschichte sein müssen.

TV-Ler:

--- Zitat von: DasGewissen am 18.03.2024 14:25 ---29.3.2019 TV-H

…. Die Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) wird bis einschließlich 2022 auf dem Stand des Jahre 2018 eingefroren.
Hätte in 2023 eigentlich schon alles Geschichte sein müssen.

--- End quote ---
War es ja auch:
Änderungstarifvertrag Nr. 20 vom 15. Oktober 2021 regelt zu § 20:

"§ 20 wird wie folgt geändert:
a) Absatz 2 erhält folgende Fassung:
„(2) Die Jahressonderzahlung beträgt bei Beschäftigten in den Entgeltgruppen
EG ab dem Kalenderjahr 2022
1 bis 4 81,64 v.H.
5 bis 8 82,41 v.H.
9a bis 16 54,97 v.H.
der Bemessungsgrundlage nach Absatz 3.“

Das bedeutet, das die JSZ im Jahr 2023 nicht mehr auf dem Stand des Jahres 2018 eingefroren war, sondern entsprechend der Steigerung der Tabellenentgelte ebenfalls gestiegen ist.


Quelle: https://innen.hessen.de/sites/innen.hessen.de/files/2023-01/aendtv_nr._20_zum_tv-h.pdf

Standesbeamter:

--- Zitat von: cyrix42 am 17.03.2024 11:13 ---Für die Tarif-Runde ist das aus Sicht des TV-H ein schlechteres Ergebnis; da aber die prozentuale Erhöhung am Ende der Laufzeit höher ist, dürfte sich das langfristig lohnen.

--- End quote ---

Oder man rechtfertigt einen weiteren schlechten Abschluss in zwei Jahren damit, dass die Beschäftigten gerade eben eine Gehaltserhöhung erhalten hatten ...

DasGewissen:
Ganz arme Geschichte ….. das ganze spiegelt sich zum Glück ja in der Bewerberlage wieder.

ÖDH:
Die Bewerber:innenlage verschärft die Bedingungen zusätzlich, da sie durch die verbleibenden Mitarbeiter:innen abgefangen werden muss. Umso mehr wäre jetzt ein kräftiger Abschluss notwendig. Das Ergebnis ist jetzt tatsächlich spät und erbärmlich und es bleibt zu hoffen, dass es in der Mitgliederbefragung abgeräumt wird.

Wir brauchen auch bei GEW, verdi etc. dringend einen wie Klaus Weselsky, sonst wird das nichts mehr... trotz passablem Gehalt und Führungsposition denke ich inzwischen ernsthaft darüber nach, den ÖD (und die Gewerkschaft) zu verlassen.

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