Ich würde mal behaupten, dass man das pauschal nicht sagen kann, sondern es von der konkreten Stelle abhängt (Bürodienst, Außendienst, ggf. schwieriges Gelände zu begehen, Umgang mit Gefahrstoffen etc.).
Allgemein würde ich mal sagen, dass es evtl. mit der amtsärztlichen Untersuchung vor der Verbeamtung vergleichbar sein könnte, wenn auch vielleicht nicht ganz so streng.
Dort wird meines Wissens nach die gesundheitliche Vorgeschichte abgefragt (da könnte ich mir vorstellen, dass das für Tarifbeschäftigte wegfällt), allgemeiner Check, ggf. Urinprobe, Augenuntersuchung (Bildschirmarbeit)...
Bei Beamten muss am Ende die Feststellung getroffen werden, ob aufgrund des derzeitigen Gesundheitszustandes in Zukunft mit vorzeitiger Dienstunfähigkeit und/oder erhöhten krankheitsbedingten Fehlzeiten zu rechnen ist. Das dürfte denke ich für Tarifbeschäftigte eigentlich nicht der Anspruch sein. Könnte also auch eher um eine normale arbeitsmedizinische (Vorsorge-)Untersuchung handeln oder eine Mischform...
Edit: bettelmusikant ist mir zuvor gekommen, aber das deckt sich ja mit meinem ersten Absatz :-)